Was ich in 2016 gelernt habe

2016 war für mich ein Jahr wie kein Anderes!  Bei mir hat sich viel geändert, obwohl das von Außen vielleicht gar nicht so ersichtlich war. Es gab keine große Veränderung hinsichtlich Wohnort oder Studium und doch fühle ich mich total verändert. Doch was hat mich in 2016 weitergebracht? Das seht ihr in meiner 2016 Jahreszusammenfassung!

Ich kann viel mehr schaffen als ich gedacht habe

Dieses Semester kommt bei mir gerade einiges zusammen. Es geht auf das Ende zu und man will natürlich gute Leistungen bringen. Das heißt nun mal viel lernen und wöchentliche Abgaben. Da die Zeit mit dem Blog nicht mehr wird, ist da wirklich oft gute Organisation gefragt. Meine Freunde will ich aber eben auch nicht vernachlässigen, vor allem weil ich weiß, dass ich sie nächstes Jahr nicht mehr täglich sehen werde. Vor 2 Jahren hätte ich mir niemals vorstellen können das alles unter einen Hut zu bringen, doch es läuft und das so gut, dass ich fast selbst erstaunt bin. Allerdings ist mir bewusst, dass ich weiterhin an meiner Organisation arbeiten muss, um auch meine Erwartungen erfüllen zu können. Doch das hebe ich mir für 2017 auf. 😉

laptop

 

 

Laufen macht mir Spaß

Eine Aussage, die ich vor einem Jahr sicher noch nicht getroffen hätte! Laufen war für mich immer eher mit Druck und einen Muss verbunden und habe es dementsprechend wenig gemacht. Doch vor circa 2 Monaten habe ich es mal wieder in die Laufschuhe gewagt und siehe da ich wollte mehr! Mit viel motivierender Musik ging es los und jetzt habe ich schon einige Ziele die ich mir für die nächsten Monate vorgenommen habe. (Dazu mehr in einem anderen Post!)

Laufen

Ich habe gute Freunde auf die ich zählen kann

Als ich Ende 2014 nach Wien gezogen bin, kannte ich keine einzige Person. Nach meiner Au-Pair- Zeit war mir klar, dass es für mich eine größere Stadt zum studieren werden soll. Da ich schon länger mit dem Gedanken gespielt habe, Psychologie zu studieren kam für mich nur das NC freie Österreich in Frage. Auch wenn ich zuvor genau für einen Tag in meinem ganzen Leben in Wien war, war mir doch irgendwie klar, dass es diese Stadt sein muss! Nach langer Ungewissheit ob ich denn überhaupt für das Psychologiestudium aufgenommen werde, wurde mein Wunsch wahr. Auf einmal stand ich mit genau einem Koffer in der großen Stadt und begann mein Studium. Natürlich habe ich mir viel Gedanken gemacht, ob ich Freunde finden werde und vor allem Freunde auf die ich zählen kann. Doch jetzt im 5ten Semester kann ich wirklich behaupten, dass ich die besten Freunde habe, die ich mir nur vorstellen kann. Dafür bin ich einfach unendlich dankbar und ich hoffe es geht genauso weiter in 2017!

Was habt ihr in 2016 gelernt?

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6 comments

  1. ach wie krass dass du auch für dein studium nach österreich gegangen bist 🙂 mein freund und ich sind auch wegen seines wunsches medizin zu studieren nach österreich gegangen 🙂 sehr volli und witzig wie klein die welt ist!
    urlaubsgrüße aus dem hotel seiser alm
    Claudia

    1. Was ich eigentlich ziemlich faszinierend finde ist, dass bei mir circa 50% Deutsche Psychologie in Wien studieren. Da zweifel ich immer etwas an dem deutschen System… Aber wie cool, dass der Studienplatz dann geklappt hat 🙂
      Ich wünsche noch einen schönen Urlaub!

  2. Schön, dass du dich in Wien so zuhause fühlst. Ich hab auch 3 Jahre dort studiert und muss sagen, dass sie mich nicht überzeugt hat! 😉 Jetzt lebe ich seit 2 Jahren in Salzburg und bin dort schon mehr „daheim“ als jemals in Wien! 😉

    Aber zum Glück sind Geschmäcker ja verschieden! 😀
    GLG Miriam
    http://www.enemenemimi.com

    1. schon lustig wie unterschiedlich Geschmäcker sind! Ich muss aber dazu sagen, dass ich Wien jetzt zwar mega toll finde aber sicher nicht für immer dort leben wollen würde, ist es doch einfach eine große und vor allem sehr touristische Stadt 😉
      Liebe Grüße nach Salzburg 🙂

  3. Also bei mir gab es äußerlich einen Haufen Veränderungen und das hat sich wohl auch auf meine Persönlichkeit wirklich ausgewirkt: Abitur, 18. werden, zu Hause ausziehen, duales Studium… all das hat mich wesentlich selbstbewusster gemacht.

    Das Laufen macht mir aber auch wirklich Spaß – und inzwischen ist das bei mir gedanklich zum Glück auch nicht mehr an die Angst, sonst zuzunehmen, geknüpft 🙂

    Freude zum Drauf zählen habe ich auch! Das wusste ich aber schon immer… und auf meine Familie kann ich mich auch immer verlassen & das ist mir in den letzten Wochen noch viel bewusster geworden.

    Was ich gelernt habe? Dass die schönsten Dinge passieren können, wenn man mal was macht, was man sonst nicht macht 🙂

    Liebe Grüße

    1. Liebe Tabea!
      Ja Abitur und Ausziehen ist wirklicher ein großer Schritt!
      Ich freue mich das auch du deinen Spaß am Laufen gefunden hast und das auch wirklich genießen kannst 🙂
      Mit den Freunden ist es mir wirklich 2016 umso bewusster geworden, da ich wirklich viel Unterstützung erhalten habe.
      Oh ja das kann ich mir vorstellen! Manchmal muss man eben aus der „comfort zone“ 😉
      Liebe Grüße und vielen Dank für deine ehrliche Antwort 🙂

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