Habit Change Challenge

Diese Challenge begleitet mich nun auch schon seit dem ersten Februar. Denn wir drei haben uns vorgenommen gewisse (schlechte) Gewohnheiten im Februar abzulegen und das dann hoffentlich dauerhaft beizubehalten. Für welche Veränderungen ich mich entschieden habe, dass zeige ich euch jetzt in meinem Beitrag zur Habit Change Challenge.

Habit Change Challenge

habit change challenge

Welche Gewohnheiten verändere ich denn nun? Grundsätzlich kann man von einer Ernährungsumstellung auf Kuhmilch Alternativen sprechen:

Keine Kuhmilch mehr in Kaffee, Essen usw.

Die vielen Gründe für den Verzicht auf Kuhmilch hat Sanny hier ja schon mal dargelegt. Ich möchte im Februar und auch danach absolut keine Kuhmilch mehr konsumieren. Dafür bringe ich mir meinen Kaffee in die Arbeit immer selber mit, denn zuhause bereite ich ihn beispielsweise mit Hafer- oder Mandelmilch zu. (Nebenbei tue ich auch noch etwas für meine Personal Challenge im Februar aber dazu an anderer Stelle mehr.) Und auch zum Kochen greife ich auf die Kuhmilch Alternativen Mandel-, Soja- oder Hafermilch zurück.

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Kuhmilchprodukte ersetzen

(Unbeauftragte Werbung, da Markennennungen!)

Auch Kuhmilchprodukte wie Joghurt, Sahne und Käse ersetze ich durch Kuhmilch Alternativen und zwar so konsequent wie möglich. Anstatt herkömmlicher Sahne habe ich aktuell Hafersahne z.B. von Oatly für mich entdeckt und bei Käse greife ich gerne auf vegane Produkte von Bedda oder Simply V zurück. Die Sache mit dem Joghurt hat sich anfangs etwas schwieriger gestaltet, denn den Sojajoghurt mag ich nicht so gerne, aber ich bin nun auf die Marke Luve gestoßen, die Süßlupinen für ihren Joghurt verwenden. Den finde ich geschmacklich und von der Konsistenz her richtig super!

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Auf den abendlichen Wein verzichten

Wisst ihr, was ich mir gerade sehr schwer vorstellen kann? Dass ich wirklich über 1,5 Jahre am Stück mal keinen Alkohol konsumiert habe. Also absolut keinen Tropfen! Klar, Schwangerschaft und Stillzeit sind wirklich sehr gute Argumente für den Alkoholverzicht und ich habe mich auch sehr vorbildlich geschlagen. Aber diesen Winter hat sich in unserem Hause bzw. auf unserem Sofa eine Tradition eingeschlichen, die ich zu meinem persönlichen Wohl wieder abschaffen wollte: Die Babymaus ist im Bett, die Küche sauber gemacht und dann geht’s auf die Couch mit Netflix und einem Gläschen Wein. So weit so gut, allerdings möchte ich im Februar dieses Ritual mal ganz ohne Wein hinbekommen, denn mittlerweile bleibt es oft nicht bei dem einen Gläschen und ich bemerke eine gewisse Gewöhnung! Und schon alleine, dass ich überhaupt keine Lust hatte diesen Punkt in meine „Habit Change Challenge“ einzubauen sagt doch schon einiges über mein Abhängigkeitsverhältnis, oder? Also soll es den kompletten Februar keinen abendlichen Wein mehr geben.

Eine kleine Hilfe bei meiner Challenge war bestimmt der Winzer Abend mit Lindners Kulinarium (Einladung! Hier der Link, zu den folgenden Terminen.) zu dem ich Ende Januar eingeladen wurde. Zu den fünf Gängen wurden jeweils zwei verschiedene Weine des Weinguts Beyer-Bähr gereicht. Da waren zum sehr köstlichen Essen einige wirklich hervorragende Tropfen dabei und dieser übermäßige Konsum hat sich allerdings in einem dreitägigen Kater gerächt. Ich dachte ja, dass ich eingetrunken wäre aber diese Menge war definitiv zu viel für mich. Also versteht mich nicht falsch: Dieser Winzerabend war einfach genial aber danach war mir eine kleine Weinabstinenz gerade recht.

Winzer Abend Beyer-Bähr

Wie erfolgreich bin ich bisher in der Habit Change Challenge?

Wie gut ich mich aktuell bei der Habit Change Challenge schlage, das habe ich in einem kleinen Monatsplan festgehalten:

habit change challenge

Die Sache mit dem Verzicht auf Kuhmilch funktioniert wirklich sehr, sehr gut! Sowohl Zuhause, in der Arbeit und auch beim Kaffee to Go. Selbst im Müsli befinden sich ausschließlich Milch Alternativen. Einziges Problem ist eine Frühstücksveranstaltung mit Babymaus, (die beiden Freitage wurden dadurch gleich mal rot…) bei der zum Kaffee „nur“ Kuhmilch angeboten wird. Da ich ganz ohne Milch nicht kann, habe ich dort zweimal Kuhmilch verwendet.

Auch der Verzicht auf Wein läuft bisher hervorragend. Trotzdem freue ich mich schon auf den März, wenn ich mir dann doch mal wieder ein Gläschen genehmigen kann. Ein bisschen selber betrogen habe ich mich bisher an zwei Abenden als ich statt zum Wein einfach zu Lillet gegriffen habe. Das waren beides allerdings Abende und Anlässe zu denen man sich (fast) guten Gewissens ein Gläschen gönnen kann.

Der Teilbereich, der allerdings wirklich schlecht läuft und mir bisher jeden Tag (!!!!) einen „grünen Tag“ verwehrt hat, ist das Verwenden der veganen Käse- und Joghurt-Alternativen. Ja, ich habe die Produkte zuhause und ja ich verwende sie gelegentlich. Allerdings schleicht sich bisher täglich herkömmlicher Käse und/oder Joghurt mit in den Speiseplan. Warum? Meistens weil es günstiger ist oder weil der vegane Käse nicht so schön schmilzt oder weil es den veganen Joghurt bei meinem Supermarkt nur in der Geschmacksrichtung Mango gibt und ich für viele Rezepte Naturjoghurt brauche. Und gerade wegen der lowcarb Ernährung hat sich mein Verbrauch an Joghurt und Käse leider im Vergleich zum Konsum vor der Challenge definitiv gesteigert. Ich weiß, das sind alles schlechte Ausreden und ich versuche mich den restlichen Februar auch in diesem Bereich der Challenge zu bessern, damit ich wenigstens ein paar Tage grün markieren kann. Abschließend gibt es Ende Februar ja noch ein Fazit von mir, da bin ich mindestens so gespannt wie ihr, wies gelaufen ist.

28 days of challenges

Welche Gewohnheiten meine beiden Schwestern im Februar ablegen und wie es bei ihnen läuft, das findet ihr hier:

Habit Change Challenge zu Energy Drinks und Netflix

Habit Change Challenge zur Produktivität

Mein abschließendes Fazit zur Habit Change Challenge

Liebe Grüße, Ina

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5 comments

  1. Liebe Ina, Wie schade, dass du so gemein dir gegenüber bist! Du bist nicht perfekt, NA UND? Ich könnte gar nicht auf Käse verzichten – also bis jetzt! Ich habe mal etwas gelesen: Wenn wir uns von einer Abhängigkeit befreien, gelingt uns das nur, indem wir uns in eine andere stürzen. Lösung: Netflix aus, Handy wegsperren, hinsetzen und nachdenken. Ja, das ist sau schwer! Nein, ich habe es noch nicht hinbekommen! Aber jedes Mal, wenn ich im Zug bin, gibt es nichts, um mich „abzulenken“.
    Viele Grüße, Izabella

    1. Das ist echt lieb, dass du findest ich wäre gemein zu mir. Aber mal ehrlich: Meine Tasks sind jetzt ja nicht wirklich soooo schwer und dass ich das mit den Milchprodukten einfach nicht hinbekomme, das hab ich mir im Vorhinein auch nicht so schwierig vorgestellt und bin da schon ein bisschen enttäusch von mir!

    1. 😉 Irgendwie nicht! Es geht ja ums Prinzip und die Gewohnheit des abendlichen Alkoholkonsums. Dass lass ich jetzt zumindest diesen Monat mal sein. 😉 Evtl. sollte ich einfach zum Frühstück trinken 😉

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