Laptop oder PC? Wie groß soll der Bildschirm sein und wie organisiere ich die komplette Hardware möglichst benutzerfreundlich? Diese Fragen stellen sich nicht nur Blogger, sondern alle, die ihren Arbeitsplatz – zumindest teilweise – zu Hause haben. Ich habe für mich das perfekte System gefunden und das möchte ich euch heute vorstellen. Eventuell ist ja jemand gerade auf der Suche nach dem perfekten Arbeitsplatz?!
Mein perfekter Arbeitsplatz
Laptop oder PC?
Wenn man viel unterwegs ist, was zum Bloggersein dazu gehört wie das Salz in die Suppe, dann stellt sich die Frage eigentlich erst gar nicht. Auch ich habe mich für die mobile Laptop-Variante entschieden, obwohl ich stets im Arbeitszimmer arbeite und den Laptop nur wenig bewege. Trotzdem weiß ich es sehr zu schätzen, wenn ich meinen Laptop mit mir reisen lassen kann.
Monitor
Ein Laptop muss für mich vor allem eines sein: Klein und handlich, damit ich ihn easy transportieren kann. Nachteil an der Sache: Der Bildschirm ist superklein! Deshalb habe ich für meinen Arbeitsplatz zu Hause einen großen Monitor an meinen kleinen Laptop angeschlossen. Der Monitor ist mein Hauptbildschirm und die Bildausgabe erfolgt sowohl auf diesem als auch auf dem Laptop-Bildschirm. So kann ich auch mal Ordner, Dateien usw. auf den Laptop-Bildschirm „auslagern“ und habe gleichzeitig mehrere Arbeitsfenster parallel geöffnet und einen besseren Überblick.
Docking-Station
Jetzt hat man allerdings das Problem mit den ganzen Kabeln und Anschlüssen! Am Laptop müssen Tastatur, Maus, externe Festplatten, Aktiv-Boxen, Monitor, iPhone-Kabel, Drucker usw. angeschlossen werden. Das wäre ein wahnsinniges Hin- und Hergestöpsle, wenn man den Laptop denn mal mitnimmt. Deshalb habe ich für meinen Laptop eine Docking-Station, in die alle Kabel hinein führen und ich den Laptop einfach und schnell über die vorhergesehene Verbindung auf der Unterseite ein- und ausrasten lassen kann.

Prozessor und RAM
Worauf sollte man beim Kauf eines neuen Rechners achten? Egal ob Apple MAC, Sony, ASUS oder was es sonst noch so gibt: Gut laufen muss das Gerät. Um das zu gewährleisten, auch wenn man beispielsweise viele Foto-Dateien gleichzeitig geöffnet hat, braucht man einen schnellen Prozessor. Ich habe mich für den Intel I7 Prozessor entschieden und auch jetzt – drei Jahre nach meinem letzten Laptopkauf – läuft mein Rechner flüssig und sehr, sehr schnell. Also ich würde mindestens zu einem I5 raten, ein I7 wäre aber momentan optimal.
Neben dem schnellen Prozessor braucht es auch genügend Arbeitsspeicher, den RAM. Hier gilt die Regel: Je mehr, desto besser! Zum Zocken, Fotos bearbeiten und Videos schneiden dürfen es ruhig 6-8 GB sein. Wer allerdings ein 32-Bit Betriebssystem hat, dem reichen 4 GB aus, denn das Betriebssystem kann nicht mit mehr als 3,5 GB RAM arbeiten.
Achtet auch auf den Arbeitsspeicher-Standard. Je aktueller, umso höher ist der Datendurchsatz! DDR4 und DDR3 sind aktuell, DDR2 würde ich nur im äußersten Notfall nehmen.
Externe Festplatten
Meinen Datenwust organisiere ich über externe Festplatten. Weil ich auch noch ein bisschen paranoid bin habe ich eine extra Festplatte, die ich alle drei Monate – Outlook-Serientermin sei Dank – anstecke und alle meine Daten per Hand von den externen Festplatten, den Laufwerken und den USB-Sticks darauf sichere. Ich weiß, es gibt Time Machine und auch Windows hat ein Datensicherungspaket aber ich hab gerne meine Ordnerstruktur so wie ich es mir anlege, auch bei den Sicherungen.
Das ist also mein perfekter Arbeitsplatz: Kleiner Laptop mit schnellem Prozessor und viel RAM, großer Monitor, Dockingstation und externe Festplatten.
8 comments
Toller Bericht.
Ganz früher hatte ich mal einen richtigen Stand PC, den hab ich auch selbst etwas aufgerüstet (merh Arbeitsspeicher, Videoschnittkarte,…)
Bin dann, weil eben der Computer immer schlechter und schlechter wurde – ich hätte zuviel Geld reinstecken müssen auf ein Laptop umgestiegen. Damals war es so – da war es was außergewöhliches wenn man ein Laptop hat – da wurde man angegafft, wenn man z.B mit dem Zug fuhr. Mir war immer fad im Zug und ich wollte was tun, so habe ich die meiste Zeit im Zug Fanfictions geschrieben, Spiele gespielt.
Steckdose hatte man ja im ICE und manche Garnituren der ÖBB hatten das ja auch. Ich hatte ja oft eine Mehrfachsteckdose mit, und einmal ist eien Gruppe von Bundesheersoldaten eingestiegen. Die hatten keine Steckdose – ichi zog die Mehrfachdose raus – großesn Gelächter und Gejubel 🙂 Die Kabel über die Sitzreihen drüber 🙂
Ich hatte diesen Laptop über 7 Jahre, dann wurde er defekt,..
der nächste Lpatop folge – eine größere Variante und 2 Jahre später eine kleine für die Kurse die ich besuchte.
Jetzt habe ich seit 2 Jahren ein Macbook Air und bin mehr als nur begeistert. Ichwollte von Windows weg, da ich ab Version 7 es nur mehr doof fand. Ich liebte mein XP, da konnte man schön in der Config Sache anpassen etc. Ich hab mir da einiges verändert.
Externe Festplatte ist immer im Urlaub dabei 🙂 Fotos werden 3 fach gesichert. Bei schnellen Internet sogar 4 fach. (Computer von meinem Freund, externe Platte, mein REchner und eventuell photobucket pro)
Grüße
Liebe Sandra,
ich finde es immer wahnsinnig interessant zu lesen, wie andere Personen die Arbeitsplatz Sache organisieren. Ein Mac kommt für mich leider nicht infrage, da die meisten Programme für den Unterricht, Notenverwaltung usw. nur für Windows laufen. 🙂 Aber ich bin ja auch wirklich zufrieden mit meinem Windows 10 aktuell!
Mehrfachsteckdose ist super! Wir nehmen in den Urlaub auch immer ein Riesenteil mit. So braucht man nur einen Adapter 🙂
Liebe Grüße, Ina
Ich zähle mich jetzt mal zu den totalen Freaks: Ich habe ein Macbook, einen iMac, ein iPad und natürlich iPhone. Dazu eine Logitech Bluetooth Tastatur, mit der ich einfach zwischen allen Dingen per „Knopfdruck“ wechseln kann. Und nicht zu vergessen, eine Maus, die multi-kompatibel ist. Klaro 😉
Meine Mama (hahaha, Mütter!) sagt immer: das braucht man doch gar nicht! Nee, braucht man nicht, macht mein Leben aber einfacher. Ich habe für jedes Gerät einen Usecase. Ich könnte auf ein oder zwei Geräte verzichten, will ich aber nicht. Ich sag mal so: Als Nebenberuflicher Blogger muss man ja allzeit bereit sein 😉
Alles Liebe, Doro
Ja also da bist du wirklich für alle Eventualitäten gerüstet 🙂 iPad und iPhone möchte ich auch nicht missen! Bis zur Bluetooth-Tastatur hat es bei mir allerdings noch nicht gereicht 😉
Liebe Grüße!
Liebe Ina,
das wäre jetzt der perfekte Post für meinen Mann 🙂
Der ist echt ein As auf diesem Gebiet und er hat auch unsere Wohnung komplett ausgerüstet mit allem möglichen Technik Klimbims. Ich selber habe ja nicht so viel Ahnung davon und überlasse die Anschaffung solcher Sachen deshalb ihm. Also wenn man ganz effektiv arbeiten will, dann braucht man zwei Bildschirme auf denen man zeitgleich arbeiten kann. In der letzten Wohnung hatten wir ein Büro mit zwei riesen Bildschirmen an einen Rechner angeschlossen und zusätzlich noch Laptop. Das sah dann halt schon ein bisschen sehr nerdie aus 😀
Ein iPad habe ich nicht und wenn man das Thema iPad bei meinem Mann anspricht, dann ist er der Meinung, dass es das Überflüssigste ist, was ein Mensch braucht und reine Geldmacherei. Ich habe bis jetzt auch noch keinen Sinn für mich darin gefunden eines zu kaufen. Zum iPhone kann ich nur sagen, dass ich mal eines hatte für ca. 1 Jahr und danach habe ich es weggeben und mir ein Samsung gekauft. Damit bin ich ganz zufrieden, aber ich muss nächtes Jahr dann mal schauen, ob ich bei Samsung bleibe oder doch wieder zu einem iPhone wechsle. Finde die Kamera im Edge halt so toll, so dass es für mich als „ich fotografiere mein Essen in Restaurants und sonst jeglichen Kram wenn ich unterwegs bin“-Blogger ein riesen Vorteil ist.Ich glaube, die Kamera im iPhone ist nicht ganz so gut, weiß es jetzt aber auch nicht.
Viele liebe Grüße
Jasmin
Hey Jasmin,
also was die Apple-Produkte angeht bin ich dann wieder etwas nerdy.. 🙂 Also zum einen, wenn man schon „Apfel“ heißt, dann liegt es natürlich nahe, dass man sich die Produkte mit dem Apfel darauf zulegt. Zum anderen möchte ich mein iPhone auf keinen Fall missen, denn ich ich hatte früher immer schon iPods und konnte mit den iPhones einfach meine gesamte Musik gemütlich mit iTunes weiterhin verwalten und synchronisieren. Die Kamera ist übrigens gar nicht schlecht. Aber ich kenne mich damit auch nicht wirklich gut aus und weiß nicht ob die beim Samsung besser ist.
Beim iPad war ich anfangs der gleichen Meinung. Für was braucht man das eigentlich? Aber dann hatten wir ein iPad 2 zu zweit und schnell war klar, dass ich ein eigens brauche 🙂 Jetzt habe ich ein iPad mini und verwende es vorrangig zum Lesen und Spanisch Vokabeln lernen und Übungen machen. Und es ersetzt – obwohl es das mini ist – auf vielen Reisen meinen Laptop. Auf Gran Canaria z.B. habe ich gemütlich am Pool auf meinem iPad Posts geschrieben und auch in Indien hatte ich nur mein iPad dabei und habe darüber den Blog gepflegt usw. Also auf längeren Reisen benutze ich lieber das iPad als den Laptop. Aber das ist natürlich mein Empfinden aber ich fahre mit diesem System einfach ganz wunderbar!
Liebe Grüße!
Hallo Ina, so ähnlich ist mein Arbeitsplatz auch aufgestellt. Habe 2 Laptops, mit jeweils noch einen zusätzlichen Monitor pro Laptop und einen switch für die Tastatur und Maus, damit ich direkt zum anderen PC wechseln kann. Was nur doof ist, ist die Datenübertragung von PC zu PC. Hab es noch nicht geschafft meine beiden Laptops in meinem Heimnetzwerk zu verbinden. Werde ich die Tage aber auch mal in Angriff nehmen oder gibt es da eine einfachere Möglichkeit die beiden Laptops zu verbinden? Viele Grüße Svenja 🙂
Hey Svenja,
ich finde es immer voll interessant, wie andere das machen. Für 2 Monitore reicht der Platz bei mir leider nicht 🙁 Heimnetzwerk klingt als Lösung eigentlich ziemlich gut, also da weiß ich leider auch nichts Schlaueres.
Liebe Grüße, Ina