Na, ihr süßen Senfgürkchen?! Ich hoffe, bei euch ist alles im Lot und ihr habt den ersten Monat des Jahres 2018 gut überstanden. Mein Januar war etwas zwiegespalten happiness-mäßig. Die ersten zwei Januarwochen war mein Freund noch in Miami und es stand Vermissung 5000 an der Tagesordnung. Außerdem kam ich auch gerade aus ebendort aus dem Urlaub zurück und war demnach ziemlich demotiviert wieder an die Arbeit hier in London zu müssen. Und als I-Tüpfelchen erwischte mich auch noch die Grippe – schon lange hatte ich mich nicht mehr so …. ungut gefühlt. Aber als ich das überstanden hatte, ging’s auch wieder bergauf! Alltag kehrte ein, Freunde getroffen, Anja besuchte mich, Freund kam zurück, Gesundheit wieder am Start, Motivation zur Produktivität erstaunlich hoch. Das wär jetzt mal so der Stand der Dinge. Aber warum erzähl ich euch das jetzt?
Weil ich bei der Aktion #fünffragenamfünften der entzückenden Nic teilnehme. Hier stellt sie sich und jedem, der Lust hat dies ebenfalls zu tun, jeden Monat fünf random Fragen. Ich liiiiiiiiebe ja persönliche Posts, die mehr über der/die Autor(in) des Blogs verrät – damit man auch weiß, mit wem man es zu tun hat. Die Idee der fünf Fragen am Fünften fand ich demnach total toll und möchte unbedingt Teil davon sein! Also hier sind sie, die
Fünf Random Facts About Sanny
Bist du morgens nach dem Aufwachen gleich richtig munter?
Eeeeehm definitiv „NEIN!“. Da kann ich zu viel geschlafen haben, genau richtig oder viel zu wenig, total motiviert aus dem Bett gesprungen bin ich zu 90% noch nie. Ich bin aber auch kein „staendig-auf-den-snooze-button-Druecker“. Ich weiss, dass ich aufstehen muss und es nervt mich so brutal hart aber ich seh halt auch keinen Sinn im Bett zu bleiben…auf diese 5 Minuten Schlaf mehr oder weniger kommts halt einfach auch nicht mehr drauf an. Ich wuerde mich auch weder als Morgenmuffel oder morgens die Froehlichkeit in Person bezeichnen – fuer mich kommts glaub ich immer drauf an, was mich an diesem speziellen Tag erwartet, ob etwas erfreuliches auf dem Plan steht oder nicht, und davon haengts dann ab, wie froehlich oder nicht ich aus dem Bett komme. Okay, viel zu lange Antwort auf diese Frage…SORRY 🙂
Würdest du gern in die Zukunft blicken können?
Hier auch ein absolut definitives „Nein“! Weil das meine ganze Verhaltensweise beeintraechtigen wuerde und einfach nicht richtig ware. Fuer mich passiert alles so wie es soll und aus einem bestimmten Grund. Ich lebe sowieso immer nur von einen Tag zum naechsten und das ist vielleicht nicht immer gut, aber das bin halt ich. Will nicht wissen, was in der Zukunft passiert – wo bleibt der Spass, die Herausforderung, die Spannung?
Bist du gern allein?
Ja und nein. Ich liebe es, nach einem Arbeitstag alleine in meinem Zimmer zu sein und einen Film zu schauen, zu chillen, komplett ungeschminkt und mit ungewaschenen Haaren Spaghetti zu essen, mich dabei vollzukleckern und einen Scheiss drauf zu geben :). Das liebe ich. Aber alleine zu sein im Sinne von alleine etwas zu unternehmen , nur auf mich selbst gestellt zu sein – das mag ich nicht. Es ist mir schlichtweg zu langweilig! Ich bin so interessiert in andere Menschen und deren Geschichten und immer wieder fasziniert von eben dessen, da ist mir meine Zeit viel zu wertvoll ist, als dass ich sie nur mit mir selber verbringe. Also Feierabend-Alleinesein: nur zu gern, Unternehmungen-machen-Alleinesein: naaaaaah.
Traust du dich, als Erste auf die Tanzfläche zu gehen?
Definitiv „JA“! Und da hab ich mich komplett veraendert seit frueher. Frueher haette ich das gehasst. Nur keine Aufmerksamkeit auf mich lenken… In den letzten paar Monaten hab ich mir allerdings eine „No fucks given“- Attitude angeeignet. Ich liebe es zu tanzen und es ist mir auch ziemlich wurscht, was andere davon halten. Deswegen: absolut die erste auf der Tanzflaeche, wenns halt so happen to be…
Was war bisher die spontanste Aktion deines Lebens?
Ohne Zukunftsplan in ein fremdes Land ziehen.
Okay, mein Freund hat mich grad gefragt wann ich denn mit diesem Post fertig bin damit wir endlich einen Film anschauen koennen. Meine Antwort war: bin gleich fertig, „I just need to write some goodbye words“. Und das fand er ziemlich lustig, weil man das anscheinend in Englisch so gar nicht sagt :). Aber na ja, dachte mir, dass sind doch jetzt genau die richtigen „goodbye words“ – eine schoene random Geschichte zu den randem facts ueber mich. 🙂
Ich hoffe euch hats zumindest so ein ganz kleines bisschen interessiert! Freue mich ueber Kommentare und Meinungen, wie immer 🙂
Liebe Gruesse aus London ihr lieben Schnuffelmaeuschen
Sanny over & out
8 comments
Ich finde das inzwischen nicht mehr schlimm, auch mal Dinge alleine zu unternehmen. Klar ist es immer spaßiger mit anderen Leuten, aber ich würde echt viele Dinge verpassen, wenn ich mich immer auf andere Leute verlassen würde.
Liebe Anne,
das freut mich natürlich für dich, wenn du auch Spaß am Dinge alleine erledigen hast! Vielleicht komm ich ja auch mal an diesen Punkt 🙂
Liebe Grüüüüße
Sanny
Interessanter Beitrag. Bin auch oft allein unterwegs, dann ungezwungen und ich würde auch viel verpassen.
Liebe Grüße
Hi Franzi,
vielen Dank! Freut mich, wenn mich auf diesem Gebiet jemand versteht 😉
Liebe Grüße
Sanny
Ich liebe, liebe, liebe ja solche Fact Artikel. Ich finde es einfach mega spannend, wenn man mehr über den Blogger hinter dem Blog lernt und es macht einen einfach greifbarer 🙂
Liebe Grüße
Anna
Liebe Anna!
Jaaaaa und ich erst 🙂 Finde diese Post einfach irgendwie immer am spannendsten…ich werd auf jeden Fall noch viele weitere persönliche Posts über mich in die Welt des Internets werfen also stay tuned 😉
Liebe Grüße!!
Ich liebe random facts und deine sind besonders toll! Ich bin auch eine der ersten auf der Tanzfläche (aus genau dem Grund) und an sich find ich es sooo toll, dass du nach London gezogen bist! Mega 😀
Liebe Miriam,
vielen Dank für deine lieben Worte – da freu ich mich sehr drüber 🙂 Und willkommen im Club der Erst-Tanzflächen-Geher hihi, ich seh dich dann dort! 🙂
Liebe Grüüüüüße