Vegane Schwedische Chokladbollar

Was sind eigentlich eure ersten Gedanken wenn ihr Schweden hört? Für mich sind es vor allem, wunderschöne Natur, skandinavischer Stil und viel Kaffee. Zum Kaffee darf allerdings etwas nicht fehlen: Süßes! Diese Kaffeepause ist in Schweden besser bekannt als Fika und wird hier kräftig zelebriert! Ich liebe ja das schwedische Konzept der Fika, denn es bringt meiner Meinung nach einfach etwas Lockerheit in den Alltag, hilft sich mit Freunden und Kollegen auszutauschen und lässt einen wieder fit in die Arbeit starten.  Es gibt viele schwedische Süßigkeiten, die regelmäßig aufgetischt werden. Dazu zählen vor allem Kanelbullar und Chokoladbollar, die wirklich super einfach zuzubereiten sind und auch für die Veganer unter euch geeignet sind!

Vegane Schwedische Chokladbollar

Ihr benötigt (circa 15 Bällchen)

    • 100 g Margarine
    • 100 g Xucker light (80 g normaler Zucker)
    • 1 Esslöffel Vanillexucker
    • 3 Esslöffel Kakao
    • 270 g Haferflocken (fein)
    • 40 ml kalter Espresso
    • circa 50 g Kokosstreusel
    • optional, gehackte Haselnüsse
    • optional, 1 Esslöffel Kaffeekuss von Just Spices

Zubereitung

  • Margarine in einen Topf geben und schmelzen.
  • Währenddessen Xucker light, Vanillexucker, Kakao, Haferflocken, „Kaffeekuss“ und Kaffee in eine Schüssel geben und vermixen.
  • Ihr merkt schon; die Zubereitung ist ziemlich einfach oder?!
  • Nun flüssige Margarine hinzufügen und verkneten.
  • Die Mischung nun mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen, denn nur so lassen sich die Bällchen richtig formen.
  • Bällchen formen und in Kokosstreusel drehen.
  • Ich liebe ja Haselnüsse deswegen kamen bei mir noch gemahlene (gehackte waren leider aus) zu den Kokosstreuseln dazu.
  • Schon sind die kleinen Bällchen fertig!

Ihr könnt hier natürlich auch noch etwas kreativer werden und die Chokladbollar zum Beispiel noch mit anderen Nüssen oder Gewürzen abschmecken. Vor allem Zimt und Kardamon sind in Schweden sehr beliebt und pimpen wirklich jedes Rezept auf! Das Rezept zu den Kanelbullar (mit ganz viel Kardamon) ist übrigens schon länger hier auf dem Blog online!

Was verbindet ihr mit Schweden?

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6 comments

  1. Ehrlich? Mein erster Gedanke? Ikea 😉 hihi.
    Und danach „Hygge – der skandinavische Lebensstil“.
    Aber von Deinen chokladbollar würd ich jetzt auch 1,2,3, … Stück nehmen 🙂
    Liebe Grüße, Yvonne

    1. hahaha natürlich Ikea! Frage mich gerade wieso das nicht einer meiner ersten Gedanken war, vor allem weil ich in letzter Zeit wirklich viel Zeit darin verbracht habe!
      Dazu passt übrigens auch das schwedische Wort Lagom, das übersetzt sowas wie „genau richtig“ bedeutet!
      Ich konnte mich definitiv nicht nur auf einen beschränken 😉

  2. Ich habe alles nach dem Rezept gemacht und nach einer Stunde im Kühlschrank waren sie leider nicht formbar 🙁
    Die Masse ist gefühlt noch etwas zu trocken zum formen.
    Muss ich noch etwas mehr flüssige Margarine hinzufügen?

    1. Man muss die Margarine vor dem Kühlschrank wirklich sehr gut verteilen beim Verrühren! Beim Formen einen „Ball“ nehmen und wirklich fest zusammenpressen. Es funktioniert mit diesen Mengenangaben auf jeden Fall. (Rezept ist ja von Anja und ich habe es auch mehrfach genau so nachgemacht.) Einfacher wirds aber sicher, wenn du etwas mehr Margarine nimmst. Aber nicht zu viel! 🙂 Viel Erfolg und liebe Grüße!

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