Wie werde ich produktiver?

Kennt ihr das? Ihr vertrötelt wertvolle Zeit am Tag, weil ihr entweder schlecht geplant habt, einfach nicht aus dem Bett kommt oder euch mit unnötigten Dingen beschäftigt. Bei mir ist es am ehesten wahrscheinlich Nummer 3. Ich verbringe viel zu viel Zeit an meinem Handy um zum Beispiel nervige Kommentare unter dem Post von der Lokalzeitung zu lesen. Jup, ich weiß nicht wirklich produktiv und vor allem nicht gut für meine mentale Gesundheit. Deswegen dachte ich mir, da passt doch unsere Habit-Challenge perfekt, denn ich will mir zu meiner Gewohnheit machen mein Leben produktiver zu gestalten, ohne Lebensqualität damit zu verlieren. Wie es gelaufen ist und welche Tipps ich euch mitgeben kann, findet ihr nun in meinem kurzen: Wie werde ich produktiver-Guide.

Plane deinen Tag

Na klar, sagen da jetzt einige Planungsfanatiker (Hallo Ina), das ist wohl essentiell! Doch nicht jeder ist so organisiert! Ich schreibe mir gerne Listen und trage meine Termine in meinen Kalender ein, dennoch könnte ich noch organisierter an die Sache herangehen. Deswegen gibt es bei mir jetzt eine „unbedingt To-Do Liste“ eine „wäre ganz gut, wenn ich es schaffe“ und die „Wenn du noch Zeit hast“- Liste. Dadurch fühle ich mich einfach weniger gestresst und erledige die wichtigsten Dinge und habe gleichzeitig nicht das Gefühl nichts geschafft zu haben, wenn die To-Do Liste einfach viel zu lang ist. Umso schöner ist es, wenn ich noch Dinge von meinen anderen Listen abhaken kann.

Außerdem habe ich mir einen übersichtlichen Tischplaner für eine Woche zugelegt. Dieser hilft mir einfach einen Überblick über die anstehenden Dinge zu erhalten und kann mich mental auf die Woche einstellen.

Nimm dir etwas Zeit für dich

Gleich nach dem Aufwachen starre ich in mein Handy und verbringe erst mal viel zu viel Zeit in meinem Bett um die neusten Nachrichten zu checken. Somit verfrachte ich mich gleich wieder in den hektischen Alltag, der mir bevorstehen wird. Dabei bin ich nicht produktiv, aber verschwende wichtige Zeit, die ich für mich persönlich nehmen könnte. Deswegen habe ich es mir zur Challenge gemacht, nach dem Aufwachen nicht Social Media zu checken, sondern stattdessen gleich zum Sport zu starten, (kann auch einfach eine kleine Yoga/Stretch Session sein!) oder wenn ich mich zu müde für eine Sporteinheit fühle, mache ich mir stattdessen einen Kaffee oder Tee und lese einfach eine Runde. Ich starte dadurch viel entspannter in den Tag und kann meine Aufgaben erledigen ohne mich von Anfang an gestresst zu fühlen.

Sich weniger ablenken lassen

Ich bin super schnell abgelenkt, vor allem wenn es, again, von Social Media oder Freunden ausgeht. Nicht nur das es meinen Flow stört sondern auch dass ich viel Zeit verwende ohne sie vollständig dem zu widmen, was ich geplant habe. Nicht dass ich komplett auf Social Media verzichten will, geschweige denn auf Freunde, doch ich will meine Zeit sinnvoll nutzen. Deswegen benutze ich zum Beispiel die Forest App; dort könnt ihr die Zeit einstellen wie lang ihr zum Beispiel lernen wollt. Währendessen könnt ihr nicht auf euer Handy zugreifen (außer ihr schließt die App und die gepflanzten Bäume finden das gar nicht lustig). Pausen sind dadurch auch eingeplant (für Kaffeenachschub, kleiner Spaziergang oder kleinen Chat mit euren Freunden).

Das Beste an dem ganzen „produktiv sein“ ist nicht nur, dass ihr eure Aufgaben auch wirklich erledigt, sondern auch dass ihr mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben haben solltet.

Frage dich wieso du etwas tust

So oft arbeiten wir auf etwas hin ohne den eigentlich Grund zu kennen. Mache ich es vielleicht nur weil es von der Gesellschaft oder deinem Umfeld erwartet wird? Ist das der Fall, wird man wahrscheinlich früher oder später scheitern und gibt somit „der Gesellschaft“ recht, dass man nicht fähig ist gewisse Dinge zu erreichen. Ich versuche mich mehr und mehr von diesem Denken abzugrenzen und stelle mir meine eigenen Ziele anstatt nach Werten zu streben, die mir mein Leben lang vorgesetzt wurden. Dies muss nicht unbedingt bedeuten, dass ich anders sein will oder mich abgrenzen will, sondern eher das ich einfach genau weiß wonach ich strebe. Und für ein produktiveres Leben solltest du das auch tun, denn nur wenn du etwas aus komplett freien Stücken machst wirst du dies auch erreichen.

Jetzt aber Over & Out von mir! Ob ich meine eigenen Tipps so verwirklichen kann, könnt ihr ab jetzt in unserer Insta Story verfolgen!

Was sind eure Tipps für mehr Produktivität?

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5 comments

  1. Oh ja! Das mit dem Handy am morgen kenne ich zu gut! Mal ehrlich: Ich bin WIRKLICH abhängig von dem Miststück! Abends um 20 Uhr (ja, manchmal später, ich habe Kinder….) mache ich den Laptop aus und sage „Tschüss Arbeitstag!“ Aber ich kann einfach nicht umhin, immer wieder auf mein Handy zu schauen. Total dämlich! Dafür geht es tagsüber ganz gut.
    Tipp für mehr Produktivität? Rituale, feste Abläufe. Die Einarbeitung dauert manchmal länger, dafür geht es später umso schneller. Viele Grüße, Izabella

    1. Ich weiß ja nicht ob du die Benachrichtungen bekommst wie lange du unter der Woche am Handy warst, aber ich sag dir die hat mir schon etwas die Augen geöffnet… Ich lass mich einfach von Unnötigen Dingen ablenken…
      Feste Abläufe find ich gut; bei mir manchmal schlecht umsetztbar aber wirklich sehr hilfreich!
      Beste Grüße!

  2. Ich arbeite auch gerade ein bisschen an meiner Produktivität. Das mit dem Ablenken vom Handy hab ich mittlerweile echt gut im Griff. Aber manchmal komme ich von einer Idee über tausend Ecken plötzlich zu etwas ganz anderem, total unwichtigen und es sind 2h dahin. 😀
    Liebe Grüße Alina

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