Hey ihr Lieben! Ich weiß ja nicht wie’s in Deutschland so um’s Wetter steht aber hier in London war der bisherige Sommer – überraschenderweise – bis auf ein paar vereinzelte Regentage echt mega schön bzw. sonnig. Wie meine Lieblingsschwester (mit der Anderen 😉 ) Anja schon in ihrem Rezept zum Sommersalat mit Himbeerdressing beschrieben hat, habe auch ich immer dann Lust auf einen erfrischenden Salat wenn die Temperaturen in die Höhe schießen und ein deftiges Mahl einfach viel zu schwer im Magen liegen würde. Heute habe ich mir ebenfalls einen genialen (Sorry fürs Selbstlob, aber das war er echt 😉 ) Sommersalat gezaubert.
Basilikum Pesto selbst machen
Als ich das allererste mal Pesto probiert habe, war mir diese „Soße“ irgendwie suspekt und konnte mich erst nicht so richtig damit anfreunden. Warum? Keine Ahnung! Denn jetzt liebe ich Pesto in allen möglichen Sorten und Farben und kredenze es mir regelmäßig. Da ich vor allem das klassische Basilikum Pesto liebe, wollte ich euch eine kleine Variation meines Lieblings präsentieren. Herausgekommen ist grünes Pesto mit gerösteten Cashewkernen, etwas Rucola und ganz viel Basilikum! So könnt ihr Basilikum Pesto selbst machen!
Joghurt Pasta mit Aubergine
Pastarezepte funktionieren für mich im Sommer nur bedingt. Schwere Gerichte sind bei den aktuellen Temperaturen nämlich überhaupt nicht mein Fall. Bei über 30° C und der hohen Luftfeuchtigkeit darf die Pasta auf keinen Fall eine deftige oder sahnige Soße beinhalten und sollte im besten Fall – für mich – mit leckerem Gemüse verfeinert sein. Dabei habe ich mich diesmal für eine Aubergine entschieden. Auberginen sind für mich ein Gemüse, das ich nur mag wenn es entweder gegrillt oder in der Pfanne wirklich stark durch- bzw. angebraten ist. Zur Pasta mit Joghurt passt die Aubergine allerdings perfekt und meine Joghurt Pasta mit Aubergine wird es mit Sicherheit noch öfters geben. Vielleicht sogar im Winter.
Blätterteig Pizza als Fingerfood
Vielleicht ist es euch schon aufgefallen: Ich probiere sehr gerne neue Rezepte aus, wenn ich das Ergebnis dann anderen Personen vorsetzen kann. Das beinhaltet natürlich auch einen gewissen Nervenkitzel, denn es könnte ja auch grauenvoll schmecken. Bis jetzt ist immer alles gut gegangen und meine Blätterteig Pizza als Fingerfood ist beim letzten Junggesellinnen-Abschieds-Picknick sehr gut angekommen.
Süßer veganer Yorkshire Pudding
Ich wohne ja jetzt schon seit fast einem Jahr in England. Kulinarisch gesehen ist das „typisch britische“ ja nicht wirklich so meins. Ein traditioneller Sunday Roast bietet vor allen Dingen viel Fleisch (meist Roastbeef), ein klassisches Frühstück besteht aus Speck und Würstchen usw. und das „britischste“ Gericht überhaupt ist wohl „Fish and Chips“ – all diese Gerichte sind dann doch eher das Gegenteil von vegan ;). Natürlich wollte ich mich aber der Essenskultur anpassen und alles ausprobieren. Von daher versuchte ich mich einfach an veganen Varianten der ganzen Gerichte. Interessant für mich war der sogenannte Yorkshire Pudding, der in der „normalen“ Version aus Eiern, Mehl und/oder Milch besteht.
Spaghetti Muffins
Warum serviert auf Partys eigentlich niemand Pasta? Pasta sättigt, hält damit also den Rausch im Rahmen, fast jeder liebt sie und es gibt unzählige Varianten. Aber natürlich: Da braucht man dann wieder Teller und Besteck und das ist für viele Party-Gerichte ein K.O.-Kriterium, denn Fingerfood ist einfach viel praktischer! Wie gut, dass man Pasta auch in der Fingerfood-Variante servieren kann, dabei sieht nicht nur super aussieht und dazu sowohl warm als auch kalt ganz ausgezeichnet schmeckt. Probiert meine Spaghetti Muffins also unbedingt zur nächsten Party aus!
Vegane „Raffaello“
Eine meiner Lieblingssüßigkeiten im Sommer sind eindeutig Raffaello, denn in diesen kleinen Pralinen ist wirklich alles vereint was ich liebe. Vor allem Kokos assoziiere ich mit Sommer und wenn es dann noch mit Nüssen kombiniert wird, schwebe ich im 7ten Himmel! Da die originalen Raffaellos aber leider nur so vor Kalorien strotzen und sie zudem nicht vegan sind, wollte ich einmal eine eigene Version ausprobieren! Der Vorteil für euch: Es geht wirklich schnell und ihr braucht nur wenige Zutaten, für meine veganen „Raffaello“.