Liebste Geezers!!! Gleich mal vorne weg: ich weiß nicht wirklich, wie man rote Be(e)te schreibt. Mit oder ohne zweitem „e“? Wer weiß das schon? Nicht mal Wikipedia oder der Duden sind sich sicher – und das heißt ja schon mal was. Aber da seht ihr’s mal wieder Leute…nichts ist sicher in dieser Welt, NICHTS! Außer, dass man am Stammtisch immer meint „Oane geht scho nu“ und Trump relativ viel Schmarrn erzählt. Aber ansonsten auch schon nix. Okay, haben wir das geklärt, moven wir on. Ich erzähl euch lieber mal, dass ich heute in total guter Laune bin und mir deswegen Rote Bete Hummus gemacht habe.
Also jetzt nicht genau nur wegen meiner guten Laune, aber diese trägt halt dazu bei, dass ich überhaupt Bock habe irgendwas zu kochen. Montags zum Beipiel, da koch ich nie. Gut, kochen war das jetzt nicht wirklich, aber sagen wir mal…ich habe etwas kreiert! Und das hört sich sogar noch viel besser an als „ich habe etwas gekocht“, oder?! Die Idee zum crazy Hummus hat mir – wie immer *Augenrollemoji* – Instagram geliefert. Aufgepoppt ist der nämlich einfach so, dieser Lump! Haben wollt ich ihn! Meine eigene Kreation davon erschaffen wollt ich! Und ja…lange Rede, überhaupt gar keinen Sinn: hier habt ihr das Rezept zu meiner Version des
Rote Bete Hummus Rezept
Was ihr braucht (für eine Müslischüssel voll):
- Mixer
- 250 g gekochte rote Be(e)te
- 1 EL Tahini und 1 EL Sesamkörner (Zwecks der Sesamliebe)
- 1/2 Zwiebel
- eine Knoblauchzehe
- etwas Öl
- 1 EL Balsamico-Essig (Natürlich ist das Übliche passiert, aber ich mag mich schon gar nicht mehr aufregen)
- 1 TL Agavendicksaft (guilty pleasure)
- Kurkuma, Salz, Pfeffer
- little less than perfect *und schon wieder Augenrollemoji* Karotten (erzähl euch gleich was dazu), Gurken, Pita-Brot, Cracker etc. oder mei, mit was auch immer ihr halt den Hummus essen wollt
Rote Bete Hummus Rezept:
- Öl in einer Pfanne erhitzen (Oh, was ganz was neues…nehmt am besten kein Olivenöl, der Geschmack kann schnell zu intensiv werden…ich hab ja mal Olivenöl-Hummus fertig gekauft – ja pfui deife!!)
- Zwiebeln und Knoblauch kleinschnibbeln und in die Pfanne geben, rösten
- Gegebenfalls Fenster öffnen, falls die Oma mit dem ausgeprägten Geruchssinn herein kommt und den Geruch nicht ganz so geil findet (ich versteh’s auch nicht!)
- Danach alles zusammen vermixen (ausser die Sachen, mit denen ihr den Hummus essen wollt und den Mixer…den braucht ihr nämlich zum mixen…aber ich glaube, das habt ihr euch schon irgendwie denken können)
- Ehm ja, und dann ists eigentlich schon fertig
- In eine Schüssel geben, mit Sesam oder anderem Gedöns dekorieren und mit was auch immer ihr mögt verzehren (bei mir wars alles oben genannte)
Neu erfunden hab ich mit diesem Hummus mit Sicherheit nichts, aber das wär ja auch ganz schön anstrengend, wenn man immer nur etwas posten müsste, was man noch nie davor gesehen hat. Der rote Be(e)te Hummus trägt jedoch die ganz eigene ‚Sanny-Note‘ (=Agavendicksaft…wie in so ziemlich jedem anderen meiner Gerichte auch). Also loooooos, nachmachen!!!
Weise Worte des Tages
SO, und jetzt noch ein kurzer Abspann. Ich hab den Hummus ja teils mit Karotten gegessen. Um eben dies zu tun musste ich diese erst käuflich erwerben. Und da bin ich auf das gestoßen:
„A little less than perfect carrots“. Ich find die Idee dahinter mördermäßig super!! Aber aber… abgesehen davon, dass sie für mich stinknormal aussahen, taten mir die Karotten so leid! Und da wir ja auch alle immer so Probleme haben mit dem ganzen Beauty-Wahn, da wollte ich einfach auch mal die ‚Body-positivity‚ der Karotten unterstützen.
Es ist okay, nicht perfekt zu sein. Nicht nur bezogen auf die Karotten, sondern auch auf uns. Das sind somit Sanny’s weise Worte des Tages und mit denen möchte ich mich jetzt auch verabschieden. Und ach ja, wundert euch nicht wie ich, wenns beim Klogehen n bisserl rötlich ist unter euch, das ist anscheinend normal bei all der roten Be(e)te 😉
Sanny over & out
P.S.: Hab vergessen zu sagen, dass der Hummus gut schmeckt! (Tut er)