Ja klar, wenn man Mallorca hört, dann denkt man sofort an Ballermann, Sangria Eimer und krebsrote Deutsche mit Bierbauch und Tennissocken in Adiletten. Also zumindest spielt sich genau das in meinem persönlichen Kopfkino ab. Bei meinem Besuch zur Osterzeit – also in der Nebensaison – hat sich Mallorca allerdings als wahre Überraschung präsentiert. Strände, Essen und Landschaft waren einfach fantastisch, weshalb ich euch mit meinen Mallorca Reisetipps eventuell auch zu einer Reise auf die Balearen-Insel inspirieren möchte.
Frühstück in München
Man möchte fast meinen, dass ich meine Frühstücksleidenschaft in den letzten Monaten etwas vernachlässigt habe, ist mein letzter Beitrag zu Frühstückslokalen in München ja schon fast wieder ein Jahr (!!!) her. Doch in letzter Zeit greife ich einfach gerne auf altbewährtes zurück und habe deswegen weniger Lokale vorzustellen. Die beiden Orte für Frühstück in München aus meinem heutigen Post zählen allerdings mittlerweile auch schon zum Altbewährten, denn sie wurden schon mehrfach getestet!
Essen in Wien – ein Foodguide
Diese Woche ist eine ganz besondere! Meine kleine Schwester Anja wird die Stadt Wien verlassen um sehr bald im schönen Malmö zu wohnen. Falls ihr diese Wendung verpasst haben solltet, dann könnt ihr hier in Anjas Post Genaueres nachlesen. Aber jetzt zum Inhalt meines Beitrags heute: Ich habe die Gelegenheit genutzt um Anja in ihrer Wiener WG-Bude ein letztes Mal zu besuchen und wir haben zusammen natürlich die Stadt und vor allem verschiedensten Food-Places unsicher gemacht. Heute gibts eine kleine Zusammenfassung, wo gut essen in Wien wunderbar funktioniert und einen kulinarischen Rückblick unserer gemeinsamen Wien-Zeit!
Barcelona Essen
Ihr wisst ja mittlerweile, dass ich neue Orte zu einem nicht unerheblichen Teil auch wegen der andersartigen Küche gerne besuche. In Barcelona besuchte ich tolle Frühstücks-Lokale und einige der typischen Tapas-Restaurants. Meine Tipps für tolles Barcelona Essen und im Besonderen für Frühstück und Tapas gibt es heute für euch!
Yo! Sushi testing vegan
Ich liiiiiiiebe Sushi (Wer nicht?!). An dieser Stelle möchte ich gleich die Gunst der Stunde nutzen und Ina danken, denn sie hat mir damals, vor wer weiß wie vielen Jahren jetzt, zum ersten Mal Sushi gezeigt. Denn als Ina damals vom Lande zum Studieren in die große weite Welt – München 😉 – zog, entdeckte sie, dass es nicht nur Weißwurst, Schweinebraten und Co. gibt, sondern eben auch so etwas „fremdartiges“ wie Sushi. Gleich nach einmaligem Probieren hatte es ihr jeniges sofort angetan und sie fühlte sich wohl der Aufgabe verpflichtet, ihre Entdeckung und Liebe mit ihren beiden noch auf dem Land lebenden Schwestern zu teilen. Sie lud uns nach München zum Running Sushi ein und was soll ich sagen…somit wars auch um uns geschehen! Seitdem sind auch Anja und ich dem Sushi verfallen. Seit ich vegan bin, hat man mich allerdings relativ selten in Sushi-Restaurants gesehen, denn wie jeder weiß, hat Sushi sehr viel mit rohem Fisch und weiteren nicht-veganen Produkten zu tun. Und ich habe Sushi vermisst! Von daher habe ich mich hier in London auf die Suche nach einem Sushi-Restaurant gemacht, welches nicht nur (relativ langweiliges) Gurken – und Avocado- Maki auf dem Speiseplan hat, sondern eine gute Auswahl an veganenen Optionen anbietet. Gefunden habe ich „Yo! Sushi“ – eine nette Restaurant-Kette, die ihr Sushi im Laden vor den Augen des Kunden zubereiten. Ich habe Yo! Sushi auf dessen Vegan-Tauglichkeit getestet!
Midi – Le petit deli
Mir ist aufgefallen, dass es hier auf dem Blog schon lange keine Restaurantreview gegeben hat und so habe ich die Einladung des Midi zum Anlass genommen euch dieses kleine Restaurant vorzustellen. Wo ihr das Midi Le petit Deli in Wien finden könnt und was es alles für Köstlichkeiten gibt, habe ich euch hier zusammengefasst.
DB Bordrestaurant feat. German Blogs
Seid ihr Zugfahrer? Also ich bin schon sehr lange nicht mehr mit der Bahn gereist, das letzte Mal zu Anja nach Wien – hier der Post dazu – und auch davor schon sehr lange nicht mehr. Im Studium habe ich eine gewissen Hassliebe zur Bahn entwickelt, als ich fast jedes Wochenende zu meinem damaligen Freund – jetzt Gatten – pendeln durfte. Freitag und Sonntag Abend waren die Züge immer furchtbar überfüllt, Sitzplätze gab es so gut wie nie, im Winter ist man erfroren und im Sommer geschmolzen und für die Strecke München – Nürnberg brauchte der Zug damals noch 2:45 Stunden. Nein, das war wirklich kein Spaß! Die Reise zu Anja nach Wien hat mich allerdings dann schon wieder versöhnlicher gestimmt und ich ziehe eine Zugfahrt zum jetzigen Zeitpunkt zumindest als Alternative zu Auto, Bus oder Flugzeug in Erwägung. Und das ist ein riesen Fortschritt!
Warum ich das alles hier schreibe? Weil ich kürzlich bei einem Event zu Gast sein durfte, das mir einen – oder sechs – weitere Gründe geliefert hat, warum das Bahn fahren ja gar nicht so schlimm ist und sogar sehr schön sein kann!