Ich bin ein Fleischfresser! Kein Vegetarier, kein Veganer und kein „Gemüslidino“! (Kennt jemand noch diese Folge von den Dinos, bei der Robbie zum Gemüslidino wird und sein Vater Brokkoli in „Drogentütchen“ in seinem Zimmer findet?!) Trotz meines Fleischkonsums bin ich vor kurzem im veganen Restaurant Bodhi München gelandet.
Nachtrag: Knapp 4 Jahre nach dieser Einleitung zum Bodhi bin ich aktuell tatsächlich Vegetarier geworden und schätze auch die vegane Lebensweise immer mehr!
Bodhi München – Vegan Essen
Vegane Ersatzprodukte
Weil es hier Produkte wie Burger, „Käse“ und Mousse au Chocolat gibt, hat mich vor allem interessiert aus welchen Stoffen denn hier Fleisch, Käse und Co. hergestellt werden. In der Karte findet man dazu reichlich Infos:
Was sofort auffällt: Vor allem Sojaprodukte werden für die Bodhi-Spezialitäten verarbeitet. Und der Käse ist kein klassischer „Analogkäse“ aus minderwertigem Pflanzenfett, sondern eine Kombination aus Kokosöl (pflanzlich, aber nicht minderwertig!), Wasser und Kartoffelstärke.
Trotzdem ist mir aktuell noch „echter“ Käse lieber. Bei Milch bin ich auch schon lange zum Konsum von Hafermilch bzw. Sojamilch übergegangen.
Das Essen im Bodhi München
Die Karte ist abwechslungsreich und ich war überaus fasziniert, welche Produkte man alle in „vegan“ herstellen kann.
Gegessen haben wir den großen Bodhi-Salat, den Rösti-Burger und Mousse au Chocolat. Alle Speisen waren überaus köstlich und der Burger – obwohl fleischlos – wirklich fantastisch!
Dazu gab es für mich frischen Ingwer-Basilikum-Tee. Frischen Ingwer in meinem Heißgetränk finde ich einfach immer grandios!
Also ich kann den Laden für Veganer nur wärmstens empfehlen und auch Nicht-Veganer finden Köstlichkeiten!
bodhi – veganes restaurant & bar
Ligsalzstr. 23
80339 München
http://www.bodhivegan.de/
Für Fans des deftigen Fleischkonsums empfehle ich übrigens das Paulaner im Tal. Und wenn ihr noch mehr vegane Leckereien in München sucht, dann ist natürlich auch das Siggis eine super Alternative zum Bodhi bzw. gibt es mitterlweile ja in den meisten Restaurants zumindest einige vegane Gerichte auf der Speisekarte.
9 comments
Ah, gut zu wissen. Ich war in München nur im „Max Pett“, das war wirklich sehr lecker, dann werde ich das das nächste Mal testen.
Ich war ein Jahr lang Veganer, die Begeisterung für Ersatzprodukte hegt man am Anfang, oft legt sich das aber wieder. Veganer Käse ging bis dato noch nie, die Fleischersatzprodukte fand ich meist ganz gelungen.
Ich nutze auch so nur noch pflanzliche Milchprodukte; Milch trinke ich sonst nie pur, sondern meist verkocht und bei Sahne schmecke ich keinen großartigen Unterschied mehr und bei Joghurt & Co. schmeckt man teilweise gar keinen Unterschied. Was soll ich sagen: Meine Laktoseintoleranz dankt’s mir. 😀
Ja, vom Max Pett hab ich bisher auch nur Gutes gehört, war aber noch nie da. Bist du jetzt Vegetarier oder isst du auch wieder Fleisch?
Ich bin Vegetarier. 🙂
Ich esse gerne vegetarisch – mag aber auch Fleisch. Allerdings habe ich mit den Ersatzprodukten Soja oder Tempeh nur üble Erfahrungen gemacht, weswegen ich sie meide, wie die Pest.
Ich mag zum Bsp. die Puddingsorten von Alpro. Die Joghurtvarianten schmecken im Abgang aber so, als hätte man da alte Pappe mit reingemischt. Ergo – einmal und nie wieder.
Das Saarland hat auch einige Veggierestaurants, aber nicht so tolle, wie bei Euch in München.
Liebe Grüsse
Susi
Ja gar nicht so einfach guten „Ersatz“ zu finden…
Ich finde das immer seltsam, wenn man dann Burger oder Käse zu etwas sagt, was nicht Burger oder Käse ist. Gibt es da kein neues Wort für? 😀
Gute Frage! Analog Burger oder so?! 😉
Die Frage ist: Wie sollte man es sonst nennen und warum ist „vegetarischer“ Burger nicht in Ordnung? 🙂
Kann man machen denk ich 🙂