Zwei Wochen ist es nun schon her, dass ich mit der 30 Tage Xucker Challenge begonnen hatte. Heute bekommt ihr von mir einen kleinen Zwischenbericht und natürlich auch Einblick in meinen Speiseplan der letzten 15 Tage! Solltet ihr von meinem Vorhaben noch nichts gelesen haben, dann lege ich euch diesen Post von mir zunächst ans Leserherz.
30 Tage Xucker Challenge – ein Zwischenbericht
Mein Speiseplan
Meine erste Aussage mag vielleicht ein wenig schockierend sein, aber: Die letzten zwei Wochen sind mir wirklich überhaupt nicht schwergefallen! Das liegt wirklich zu einem sehr großen Teil an den Rezepten in diesem Buch. Und nein, ich halte mich nicht an die Tages-Vorgaben! (Was ich meine: Für Tag 1 – 30 gibt es jeden Tag ein Breakfast-, Lunch- und Dinnerrezept) Ich blättere quer durch das Buch und finde so immer wieder interessante Foodideen. Gerade die Frühstücksportionen haben es in sich und halten mich viel länger satt, als meine regulären Morgensnacks. Oft bereite ich auch ein Frühstück in doppelter Portion zu und habe für den nächsten morgen dann schon ein Frühstück in petto.
Für mein Mittagessen wähle ich aus den Lunch- oder auch Dinner- (how evil!) Rezepten im Buch und auch der Gatte kommt am Wochenende in den Genuss von zuckerfreiem Food. Zum Abendessen gibt es bei uns seit jeher sowieso nur Kleinigkeiten wie Karotten in Gemüsequark oder Tomate-Mozzarella usw. , weshalb ich Abends (meistens) nicht auf die Rezepte zurückgreife, sondern selbst einen kleinen, zuckerfreien Snack kreiere.
Am Besten zeige ich euch einfach ein paar Gerichte, die ich in den letzten Wochen zubereitet habe!
Neue Lebensmittel
Besonders interessant fand ich es, mir bis dato unbekannte Lebensmittel auszuprobieren. So gab es zum ersten Mal einen Schokopudding aus Seidentofu zum Frühstück oder auch die nahezu kalorienfreien Shirataki-Nudeln, die aus der Konjak-Wurzel gewonnen werden. Sie sind in Form und Konsistenz absolut vergleichbar mit „echten“ Nudeln und nehmen den Geschmack der Soße extrem gut auf. Ich fand sie klasse und werde diese Nudeln auf jeden Fall wieder zubereiten!
Auch mit Flohsamenschalen hatte ich vorher noch nie gebacken! Diese sind als Bindemittel beim glutenfreies Backen sehr wichtig und meine Frühstücksmuffins – mit vielen Schokodrops – waren absolut köstlich!
Mein Favorit der neu entdeckten Lebensmittel ist allerdings Hafermilch! Statt Kuhmilch im Oatmeal, Malzkaffee oder auch als Komponente einer Soße liebe ich sie einfach! Probiert es aus! Und Sanny hat ja schon mal ausgeführt, warum Kuhmilch nicht gerade „das gelbe vom Ei“ ist. Hafermilch ist für mich ein wunderbarer Ersatz!
Mein Zwischenfazit
Mir geht es mit dem Verzicht auf Zucker wahnsinnig gut und durch die tollen Ersatzprodukte merke ich ehrlichgesagt auch gar nicht, dass mir irgendetwas fehlt. Ich fühle mich energiegeladen und auch auf der Waage zeigt sich eine stetige Kurve nach unten. Und wenn mich doch der Schokohunger packt? Dann schleiche ich zum Kühlschrank und gönne mir einen Löffel zuckerarme Xylit Nuss-Nugat-Creme direkt aus dem Glas. Muss auch mal sein und mein schlechtes Gewissen ist fast nicht vorhanden! Ich bin auf jeden Fall gespannt, ob die nächsten zwei Wochen ebenfalls so entspannt und lecker vorbeigehen werden und freue mich schon auf neue Rezepte und Produkte!
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2 comments
Liebe Ina,
Ich habe im Januar auch mit Xylit ein Brot gebacken – im Rezept steht eigentlich brauner Zucker. Ich war überrascht, wie lecker es war. Für die selbstgemachte Zahnpasta soll man auch Xylit nehmen, da es neutral auf die Zähne wirkt.
Und auf den Frühling freue ich mich schon riesig, wenn die Birken anfangen zu grünen. Aus den Blättern kann man nämlich ein wunderbares Salz machen und den Saft abzapfen! Hach, herrlich!
Oh! Also auf das Birkensalz bin ich ja sehr gespannt, da musst du mich mal probieren lassen! Xylit und Erythrit sind beide absolut zahnfreundlich, deshalb sind sie auch perfekt für Zahnpasta geeignet! 🙂
LG Ina