Apps fürs Camping in Australien

Bei unserer Reise durch Australien haben wir uns wirklich oft gefragt, wie so eine Reise vor zwanzig Jahren ausgesehen hätte, da wir extrem häufig digitale Hilfsmittel nutzten, die uns die Reise und die Vorbereitungen stark vereinfacht hatten. Damit ihr auch in den Genuss eines möglichst entspannten Aufenthalts in Australien kommt, habe ich euch unsere meistgenutzten Apps fürs Camping in Australien aufgeschrieben.

Apps fürs Camping in Australien

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Wiki Camps Australia

Wiki Camps war definitiv unsere meistgenutzte App. Es sind so ziemlich alle Campingplätze in der App verzeichnet und man kann easy nach verschiedenen Suchkriterien filtern. Besonders wertvoll haben sich für uns immer die Bewertungen erwiesen, auf die man sich echt verlassen konnte. Außerdem sind dort auch, wenn nicht sowieso auf einer direkt verlinkten Website des Campingplatzes, Preise aufgelistet.

Ein tolles Feature ist die Tripplanung in Wiki Camps, bei der man letzendlich eine schöne Übersicht über die gefahrene Route und die besuchten Campingplätze erhält. Natürlich kann man die Tripplanung auch im Vorraus nutzen, um – wie der Name schon sagt – seine Reise zu planen.

Wiki Camps ist nicht kostenfrei aber der kleine Betrag lohnt sich definitiv investiert zu werden!

Grundsätzlich haben wir festgestellt: Viele Campingplätze bieten eine Online-Buchungssystem an, über das man einfach buchen kann. Dazu benötigt man eine Kreditkarte, manchmal eine gültige Telefonnummer und teilweise auch die Autonummer. Wenn es kein Online-Buchungssystem gibt, dann klappt es mit einem Anruf bei der in Wiki Camps hinterlegten Nummer ganz hervorragend. Auch da benötigt man seine Kreditkartendaten, die man dann via Telefon durchgeben muss.

Camper Mate

Camper Mate ist eine kostenlose Alternative zu Wiki Camps, allerdings weniger umfangreich gefüllt. Ich wollte diese App hier genannt haben; allerdings haben wir sie so gut wie nicht genutzt, da wir Wiki Camps hatten.

Camping in Australien: Organic Maps

Für die Navigation und Routenplanung macht es auf jeden Fall Sinn eine offline Karte zu verwenden, da man sich nicht immer darauf verlassen kann Netzabdeckung zu finden. Dafür haben wir Organic Maps verwendet, das – laut unserem Chefnavigator – besser als Maps.Me und noch dazu kostenfrei ist.

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FuelMap Australia

Die FuelMap war uns in zweierlei Hinsicht eine große Hilfe. Zunächst einmal konnten wir bei der Reiseplanung, bei der wir größere Strecken durchs Outback zurücklegen mussten, vorab einfach sehen, wo sich denn die nächste Tankstelle befindet. Und ja, da gibt es Stecken, bei denen die nächste Tanke 500 km entfernt liegt. Ein zweiter wichtiger Punkt ist die Vergleichbarkeit des Preises. Teilweise sind Tankstellen nur wenige 100 m voneinander entfernt und unterscheiden sich massiv in den Kosten für Benzin und Diesel. Also auch zum Geld sparen war FuelMap unersetzlich für uns. Wir haben festgestellt, dass es auf dem Festland Australien sehr gut genutzt wird und deshalb die hinterlegten Preise aktuell und verlässlich sind. Auf Tasmanien konnten wir mit FuelMap nicht wirklich dafür nutzen, da es weniger gut genutzt und mit aktuellen Daten gefüllt wird.

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Aldimobil – Telstra

Um in Australien die Apps auch nutzen zu können, bietet so ziemlich jeder Campingplatz WLAN an. Das funktioniert allerdings nicht immer gut und bringt einem auf der Strecke natürlich nichts. Deshalb haben wir uns sofort nach unserer Ankunft in Australien um einen australischen Handytarif bemüht. Grundsätzlich gibt es zwei größere Anbieter: Telstra und Optus. Bei denen kann man natürlich auch Prepaid-Verträge abschließen. Das beste Preis- Leistungsverhältnis haben wir zu unserem Reisezeitpunkt bei Aldimobil gefunden. Im Laden kauft man für 5$ eine Prepaid-Karte und bucht dann einen monatlichen Tarif. Wir haben für knapp 40 $ 65 GB plus Minuten und Nachrichten genutzt. Da bit es natürlich auch Pakete, die mehr oder weniger GBs inkludiert haben. Und das Schöne: AldiSüd nutzt das Telstra-Netz, weshalb man eine sehr gute Netzabdeckung hat. Natürlich gibt es im Outback viele Orte komplett ohne Netz, da hilft einem dann der beste Handytarif auch nichts mehr.

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Liebe Grüße, Ina

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