Hey meine Lieben! Heute gibt’s ganz ungewohnt von mir mal einen etwas tiefgründigeren Post. Muss ja auch mal sein. Ich liebe es Party zu machen (erfrischende Cocktails (UND BIER!) zu trinken), Witzchen zu reißen und die Welt (nach Außen) nicht ganz so ernst zu nehmen. Wer mich allerdings kennt, weiß, dass das Ganze schon ab und zu eine Art Maske sein kann und ich im tiefsten Inneren oftmals zu kämpfen habe. Ich denke zu viel. Also nicht, wenn es jetzt zum Beispiel zu Mathematik oder Physik kommt (glaubt mir, definitiv nicht!), allerdings wenns darum geht, alles zu hinterfragen. Naja, vermutlich nicht alles. Aber vieles. Und ich habe festgestellt, dass ich viel zu viel in meinem Kopf bin und wie schön es doch wäre, einfach mal „frei zu sein“. Frei Sein in allen Aspekten meines Lebens.
- Frei Sein vor allem von negativen Gedanken
- Frei in der Entscheidung, was ich machen und lassen will
- Frei in der Entscheidung, wann ich etwas machen will
- Frei Sein von negativen Einflüssen meiner Umwelt
- …
Natürlich ist das Ganze nicht ganz so einfach, immerhin besiedelt diese Welt nicht nur mich, sondern noch ein, zwei andere menschliche Wesen, die von meinen Taten beeinflusst werden. Leider kann ich nicht einfach jeden Tag bis um 11 Uhr schlafen, mir dann Essen liefern lassen, meine Freunde mit der Limo anreisen lassen, lautstark Party im Pool machen (natürlich alles umsonst) und dann das Chaos liegen lassen. (Ihr habt gerade meinen perfekten Tag erfahren.) Oder einfach reisen wann und wohin man möchte, ohne auf einen wartende Termine und Verpflichtungen. Bestes Gefühl wie wir alle wissen: Keine Termine und leicht einen sitzen. Frei sein ist halt so ziemlich das Geilste, was es gibt…oder? Da wir aber in einer Gesellschaft leben, wo jeder leider nun mal seinen Beitrag leisten muss, damit alles tippitoppi funktioniert, passe ich mich natürlich an und versuche mich so gut wie’s geht an die Regeln zu halten, die mich in meiner Freiheit einschränken, sprich: meine Arbeit erledigen, meine Termine einhalten und kein Arschloch zu anderen Menschen und Tieren sein :). All das tue ich auch gerne, denn erstens bin ich nicht gerne ein Arschloch und zweitens bin ich bin mir durchaus bewusst, dass die Taten eines Einzelnen auch immer einen Einfluss auf Andere und die Gesellschaft im Ganzen hat. Ich bin mir sicher, ich muss das nicht erklären, aber: wenn jeder tun und lassen würde, wie’s einem grad passt, dann würde die Welt noch gleich viel eher zu Grunde gehn, als sie eh schon tut (ahoi Klimawandel…).
Frei Sein durch Umwandeln der Gedanken
Was kann ich persönlich aber tun, um mir meinen größten Wunsch – Frei Sein – so gut es geht zu erfüllen? Genau: Frei Denken. Denn wie wir alle vermutlich schon des Öfteren/andauernd/viel zu oft/entsetzlich oft/vielleicht auch nur ab und zu erlebt haben, können einen negative Gedanken in eine furchtbar schlechte Laune bringen. Und da mich genau diese negativen Gedanken so unfassbar oft in meiner Zufriedenheit einschränken, hab ich mir gedacht, änder ich das mal, indem ich alle negativen Gedanken aus meinem Kopf streiche (ich Genie)! Und genau das praktiziere ich seit geraumer Zeit: sobald sich negative Gedanken bei mir einschleichen wollen, bekommen sie ein großes „F*** you!“ und tada, schon bin ich glücklich. Unfassbar, wie einfach das doch geht, wenn man sich nur bewusst wird, dass man gerade schlechte Gedanken hat, sich denkt „oha“ und dann entscheidet „nope nope nope“ und Negatives im Kopf zu etwas Positiven umwandelt bzw. versucht in etwas Negativen das Positive zu sehen. Zum Beispiel: „Oh Gott, ich hab null Bock auf meine Arbeit gerade…“ – „Ähm ja, versuchs doch mal mit dankbar sein, dass du einen Job hast… du Koffer“! Gut, ganz genau so und auch nicht ganz so einfach läufts bei mir im Kopf ab (das mit dem „Koffer“ jedoch zu 90%), aber ich glaub ihr wisst alle, was ich meine. Außerdem wird das Umwandeln der Gedanken im Laufe der Zeit immer einfacher und hoffentlich wird’s dann irgendwann zur Routine, dass negative Gedanken gar keinen Platz in meinem außerordentlich schönen (WITZ) Köpfchen finden.
Frei Sein durch Verbannen von schlechtem Gewissen
„Frei Denken“ bedeutet für mich übrigens auch: denken können was man will und sich deswegen nicht schlecht zu fühlen. Unsere Gedanken werden durch unsere Erfahrungen im Leben beeinflusst, von jeglichem Schmarrn, den wir im Alltag und in meinem Fall über 30 Jahre lang von unserer Umwelt aufgenommen haben. D.h. wenn sich z.B. ein negativer Gedanke hinsichtlich eines mir nicht bekannten Gegenübers in der Ubahn einschleicht, mein Gott, dann ist das halt so und ich muss mich deswegen nicht geisseln. Es mag sich um eine komplett falsche Einschätzung dieser Person handeln, dennoch war dieser eine negative Gedanke präsent und jegliches „du bist so ein schlechter Mensch“ – Getue innerhalb meines Kopfes bringt mich auch nicht weiter. Viel zu oft und viel zu lange habe ich so dahingelebt und mich schuldig gefühlt, weil mir ein „böser“ Gedanke in den Kopf geschossen ist in der Sekunde in dem ich etwas Bestimmtes wahrgenommen habe. Ja…ist doch kompletter Mist, sich deswegen schlecht zu fühlen! Gedanken sind Gedanken und sonst schon auch nichts. Macht es uns zu schlechten Menschen, wenn wir negatives denken? Nein. Macht es uns zu schlechten Menschen, wenn wir negatives denken und es als absolute Wahrheit deklarieren? Ja. Aber das ist ein anderes Thema. Hupsi, ich schweife total ab…ich trinke gerade Wein…Anyway, worauf ich hinaus möchte: ich habe aufgehört mich schlecht zu fühlen zwecks irgendwelchen Gedanken, die abrupt in mir auftauchen, die ich in diesem Moment nicht beeinflussen kann. Was ich beeinflussen kann: diesen Gedanken zu untersuchen und zu realisieren, ob er denn nun wahr oder Unsinn ist. Oder irgendwas dazwischen.
Ich glaube der Punkt den ich machen will ist: negative Gedanken in jeglicher Art und Form müssen aus unseren Köpfen verbannt werden! Egal ob Gedanken á la „oh nein, ich sollte das nicht denken, ich bin so ein schlechter Mensch“ oder Gedanken wie „alles ist kacke!“. Nix da. Weg damit. Bringt halt einfach mal keinem was. „Frei Denken“ heißt für mich „SICH Frei Denken“. Frei von Negativen. So. Und das ist, meine Lieben, wie ich zu meiner Freiheit komme. Vielleicht kann ich nicht ohne Job sein und ohne Termine und ohne unangenehme Aufgaben im Leben, aber immerhin bleibt mir die Macht mit negativen Gedanken postitiv umzugehen. Und das, Freunde des exzellenten Musikgeschmacks, erinnert mich an:
Natürlich ist das Ganze immer einfacher gesagt als getan, ABER ich wär ja nicht „Sanny die Schlaue“, wie mich meine Freunde zu nennen pflegen*, wenn ich euch nicht ein paar Tips geben könnte, wie ihr das „Sich Frei Denken“ aktiv üben könnt.
Ordnung in der Umwelt schaffen
Als einen wichtigen Aspekt beim „Frei Sein“ empfinde ich das Gestalten der eigenen Umwelt. Meines Erachtens hat die Umwelt, mit der du dich umgibst, so unglaublich viel Einfluss auf dich – ob bewusst oder unterbewusst. „Umwelt“ bezieht sich in diesem Fall auf sowohl Mensch, als auch räumliche Umwelt. Negative Menschen aus deiner Umwelt zu verbannen ist natürlich ein großer, nicht einfacher Weg. Negative räumliche Umwelt umzukrempeln ist allerdings relativ einfach und kann dir ein super gutes Gefühl verleihen, wenn du es selbst aktiv angehst. Zum Beispiel wohne ich seit 2,5 Jahren im selben Zimmer, hatte aber bis vor Kurzem nicht einen Strich unternommen, um dieses Zimmer gemütlich, wohnlich und auf mich individuell abgestimmt zu gestalten. Der Rest des Hauses wurde von mir tiptop auf Vordermann gehalten, mein Zimmer jedoch war immer ein komplettes Chaos. Doch ebenso wie mit den negativen Gedanken, die in meinem Kopf keinen Platz mehr finden dürfen, darf Chaos und Ungemütlichkeit nicht mehr in meinem Zimmer stattfinden. Das kennt doch bestimmt jeder, dass man einfach viel kreativer, gesünder und ausgeglichener ist, wenn man von Ordnung umgeben ist, oder? Deswegen meine Lieben: gestaltet eure Zimmer um, stellt Möbel um, macht einen Frühjahrsputz etc.! Das macht halt auch eben mal mega viel Spaß und ihr fühlt euch gut und wohl nach vollzogener Arbeit (hoffen wir’s zumindest!). In meinem Fall hat mir Posterlounge ausgeholfen und mir meine neuen (und ersten) Wandbilder zur Verfügung gestellt. Das hat mich echt mega gefreut, denn durch die Poster und Wandsticker, die ich mir ausgesucht hatte, habe ich mein Zimmer ganz genau nach meinem Geschmack dekorieren und lieben lernen können.
Ich liebe es! Nichts schreit mehr „Freiheit“, als meine neu dekorierte Büro-Ecke! Albert Einstein = Frei von Newton’s einschränkendem Verständnis des Universums. Pablo Picasso’s Zitat = Freiheit der Gedanken. Cola Zero = Frei von Kalorien. Leerer Teller = Frei von Essen.
Religion & Spiritualität
Keine Sorge Leute, ich bin nicht hier um mit euch große Diskussionen über Religion & Spiritualität zu führen. Das würde den Rahmen des eh schon viel zu langen Post sprengen. Allerdings möchte ich nur kurz aufzeigen, wie Religion und Spiritualität mir persönlich hilft „frei zu denken“. Und zwar beschäftige ich mich nicht nur mit einer einzigen Religion, an die ich zu 100 % glaube, sondern ich schau mir diejenigen Religionen an, die mich interessieren und picke mir dann jeweils diejenigen Glaubensaspekte raus, die ich gut finde. Für viele mag das natürlich großer Unsinn sein, für mich allerdings nicht, denn es schränkt mich in meinen Gedanken nicht ein und macht mich glücklich obendrein (Reim-Alarm!). Wer mir erzählt: „so einfach geht das aber nicht!“, dem sag ich: „ähm, doch“ (=“Frei Sein“). Um meine bevorzugten Religions – und Spiritualitäts- Aspekte in meiner Umgebung zu haben, habe ich mir die Wandsticker und Poster mit Parvati, Shiva und Ganesha (Hinduismus), Buddha (Christentum… hach, bloß ein Späßchen), die sieben Chakren und dem Lebensbaum (Spiritualität) von Posterlounge schicken lassen. Ich kann gerne in einem anderen Post (ja ja, mir ist bewusst, dass dieser hier übelst lang ist) erklären, was genau ich mit diesen Symbolen & Figuren verbinde. Zusammengefasst bedeuten sie aber alle für mich eine Art von „Frei Sein“ & Zusammengehörigkeit in der Welt.
Ich bin so verliebt in alle meine neuen Wandbilder und werde mir mit Sicherheit in Zukunft noch ein paar weitere von Posterlounge holen. Posterlounge bietet eine unfassbar große Auswahl an Motiven an und dabei drucken sie nicht nur auf Postpapier, sondern auch auf Holz, Alu und weitere Materialien. Ich habe ungelogen Stunden (!) damit verbracht, durch das Sortiment zu stöbern, denn es wird wirklich alles angeboten, was das Herz begehrt. Eine Auswahl zu treffen fällt gar nicht mal so leicht. Man kann die ausgewählten Stücke in vielen verschiedenen Formaten, gerahmt oder ungerahmt bestellen. Außerdem muss ich den super Service von Posterlounge loben – meine Bestellung war ruckizucki bei mir in London eingetrudelt (sie versenden europaweit).
Fazit
Ich fühle mich in meiner neuen Umgebung (aka meinem neu dekorierten Zimmer) pudelwohl. Oder sagen wir lieber: Dackel-wohl, denn wer hat aufgepasst und meine neue Bettwäsche erspäht? Außerdem läuft das Projekt „Frei Denken“ ziemlich gut. Natürlich bin ich weit davon entfernt ausschließlich positiv zu denken und mich niemals schlecht zu fühlen, dennoch geht’s definitiv in die richtige Richtung und ich erkenne meist, wenn sich ein Schmarrn-Gedanke bei mir einnistet. Nehmt eure Freiheit selbst in die Hand – es lohnt sich!
Sanny over & out
*das ist total gelogen
P.S.: Hey Leute, ich sag euch eins: seit ich für diesen Post gewisse Suchen bei YouTube vollzogen habe, werden mir ebendort die „lustigsten“ Videos vorgeschlagen…Pls send help!
In freundlicher Kooperation mit Posterlounge.Vielen Dank!