Schweden ist irgendwie zu einem Lieblingsland von mir aufgestiegen und ich kann nicht mal so genau sagen warum. Ich finde das Land einfach irgendwie süß und die Landschaft wunderschön. Für mich als Essensliebhaberin müssen natürlich auch traditionelle Gerichte probiert werden. Schwedische Kanelbullar ist eines davon! Da dachte ich mir, mhm ein veganes Rezept wäre doch auch was und habe mich somit an einer veganen Variante der schwedischen Zimtschnecken probiert. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden und musste deshalb das Rezept natürlich mit euch teilen!
Vegane schwedische Kanelbullar
Ihr benötigt (Für circa 15 Stück)
Für den Teig
- 80 g pflanzliche Margarine
- 250 g Dinkelmehl
- 250 g Weißmehl
- 80 g Xucker light
- 250 ml Hafermilch (auch durch andere pflanzliche Milch oder Nussmilch zu ersetzen)
- 25 g Hefe (frisch)
- 1/2 Teelöffel Kardamon
- 1/2 Teelöffel Salz
Für die Füllung:
- circa 50 g Xucker light
- circa 1 Teelöffel Zimt
- optional eine Prise Kaffeekuss von Just Spices oder etwas Kakao
Ich habe zwei Schnecken mit Marmelade und der Nunux Creme gefüllt und fand es auch sehr lecker.
Zubereitung – schwedische Kanelbullar
- Zu Beginn die Margarine etwas schmelzen.
- Danach Xucker light und Hafermilch mit in die Schüssel geben und etwas durchrühren.
- Außerdem Kardamon und Salz hinzufügen.
- Jetzt nach und nach das Mehl hinzugeben und durchkneten. (Ich habe es mit einem Knethaken gemacht)
- Ist der Teig schön „geschmeidig“ deckt ihr ihn für circa 30 Minuten mit einem Geschirrtuch ab und lasst ihn gehen.
- Nachdem der Teig aufgegangen ist, knetet ihr ihn noch einmal durch. Dann teilt ihr den Teig in 3 Teile.
- Dann eine saubere Arbeitsfläche mit etwas Mehl ausstreuen und den ersten Teil darauf rechteckig ausrollen.
- Bei mir war er dann circa 1 cm dick würde ihn aber im Nachhinein etwas dünner ausrollen, da er doch noch sehr aufgeht.
- Mit warmer Margarine einstreichen und zusammengemischten Xucker und Zimt auf den Teig streuen.
- Jetzt könnt ihr in zu einer Rolle drehen. Je nachdem wie groß ihr die Kanelbullar haben wollt, schneidet ihr die Rolle in 2 – 4 cm dicken Scheiben.
- Die Rollen mit größerem Abstand auf ein Backblech mit Backpapier geben. Jetzt pinselt ihr die Rollen noch einmal mit Margarine ein und bestreut sie noch einmal mit Xucker.
- Das macht ihr auch bei den anderen zwei Teilen.
- Nun gebt ihr sie bei 200° Umluft für circa 10 Minuten in den Ofen.
Die klassische Variante ist mit Zucker und Zimt, ich mag aber auch Marmelade (Hier gabs Pflaume) und Nunux Creme (eine Art gesünderes Nutella) sehr gerne. In die Rollen könnt ihr eigentlich all eure Lieblinge hineingeben und eurer Kreativität freien lauf lassen.
Falls ihr jetzt Lust auf mehr schwedische Rezepte habt, dann seht euch doch mal mein Smorrebrod an!
12 comments
Hier auch große Schwedenliebe! Die Landschaft, die wunderschönen kleinen Cafés, die Fika… <3 Falls ich mal irgendwann auswandern wollen/müssen sollte, dann in die Richtung 😉
Kanelbullar sollte ich unbedingt auch mal wieder machen, ich will gerne noch ein paar unterschiedliche Varianten ausprobieren sie zu formen. Bisher habe ich die normale Schneckenform und einen gezwirbelten Knoten gemacht, aber da gibts ja x Varianten.
Liebe Grüße
Carla
Ja! geht mir genauso! Wenn dann würde es mich viel mehr in den Norden als in den Süden ziehen. Uh würde gerne deine Kreationen sehen, ich bin hinsichtlich Formen irgendwie immer etwas unkreativ…
Liebe Grüße!
Oh ich mag zwar Zimt nicht so gerne, aber Zimtschnecken dann doch 😉
Sehen sehr lecker aus!
LIebe Grüße
Haha ja das ist manchmal komisch, kenne ich aber 😀 danke dir 🙂
Okay, die muss ich in einer glutenfreien Variante nachmachen!
Uh ja die würde ich dann gerne mal sehen 🙂
Was für ein süßes Rezept! Es klingt so richtig lecker, dass ich es unbedingt mal ausprobieren möchte!
Wurde mich auf jeden Fall freuen! 🙂
hmm, das klingt wirklich lecker *_* Vegan habe ich bisher noch nie gebacken, das Rezept sieht aber relativ einfach aus 🙂
Ich hoffe ich kann mir irgendwann den Traum vom Schwedenurlaub erfüllen 🙂
Liebst, Aileen <3
Ja das Rezept ist echt schnell gemacht und wirklich super einfach in vegan umzuwandeln 🙂 Ich würde es dir auf jeden Fall empfehlen, denn es ist wirklich wunderschön!!