28 Days of Blogging – Sanny’s Fazit

Liebste Geezers. Gestern hat euch die liebe Anja ja bereits vom Verlauf und vom Erleben ihrer Challenges berichtet. Hier kann man das nochmal kurz nachlesen. Für meine bewundernswerte Schwester lief’s anscheinend relativ positiv im Großen und Ganzen (Respekt hier an dieser Stelle mon amour und danke für’s shoutout zwecks vegan!). Heute dreht sich’s allerdings mal wieder um mich und ihr erfahrt über meine bahnbrechenden Ergebnisse.

28 days of challenges

Fitness-Challenge

Fangen wir doch gleich mal an mit meiner unbeliebtesten und auch unerfolgreichsten (Wort ja oder nein?) Challenge. Was ich gemacht bzw. nicht gemacht habe sehr ihr hier noch mal. Versprochen hatte ich die 10 000 Schritte pro Tag im Februar und mein unbefriedigendes Zwischen-Fazit hat ja bereits gezeigt, dass mir die Challenge nicht ganz so wichtig war. In den letzten Tagen habe ich mich aber tatsächlich nochmal am Riemen gerissen und tatsächlich bis auf einen Tag meine 10000 pro Tag geschafft – yay! Da bin ich jetzt schon ein bisschen stolz auf mich. Ich weiß, ich weiß, 10 000 Schritte pro Tag sind eigentlich nicht schwer. Mein Problem ist allerdings, dass ich von zu Hause arbeite und im eher ländlichen Teil von London wohne. D.h. für Einkäufe bzw andere größere Erledigungen muss ich fast das Auto nehmen. Und ansonsten? Ansonsten bin ich halt zu Hause ;). Um die 10000 zu schaffen, „musste“ ich mir in den letzten Tagen bewusst Spaziergänge einplanen um auch nur ansatzweise an meine Schrittzahl zu kommen. An einem normalen Arbeitstag, bei denen ich das Haus generell für keine Erledigungen verlassen muss, liegt meine Schrittzahl bei ca. 3000. Traurig aber wahr. Spaziergänge einplanen ist aber natürlich auch null komma null Problem dh. ich kann absolut, wenn ich will. Ich liebe Spaziergänge sowieso und habe sie total genossen. Aber was ich glaub ich sagen will: für viele Menschen sind 10000 Schritte pro Tag kein Problem, weil sie sowieso aus beruflichen Gründen ständig auf den Beinen sind. Aber is ja a wurscht, 10 000 sind wie gesagt ebenfalls kein Problem, wenn man eben auch plant, die 10 000 zu gehen. Wenn ich in London so wie heute einmal quer durch die Stadt muss, da sind die 10 000 auch trotz Ubahn, Bus und Zug ratzfatz zusammen.

Fitness-Challenge-Fazit?

Ich möchte ununununununbedingt dran bleiben an meiner verbesserten Aktivität. 10 000 Schritte pro Tag als Fitness-Challenge zu bezeichnen ist ja sowieso schon mal sehr sehr tief gestapelt. Aber was soll ich sagen, mir ist’s lieber von 0 auf 5 als von 0 auf 100. Wie schon am Anfang des Monats erwähnt, bin ich halt ein „Alles-oder-Nichts“- Mensch und wenn ich meine Ziele zu hoch lege und sie deswegen nicht erfüllen kann, dann mach ich sie meist gar nicht. Und das wollen wir ja alle nicht, gell?

Ich liebe das Gefühl nach einem Spaziergang und war die letzten paar Tage echt stolz auf mich, dass ich tatsächlich noch mal einen Ehrgeiz entwickelt habe, um am Ende des Monats wenigstens ein bisschen besser dazustehen. Das gefällt mir saugut und deswegen wär’s n absoluter Schmarrn, wenn ich mich jetzt wieder ans „Nicht-Bewegen“ gewöhne. Deswegen: 10 000 Schritte werden zwar nicht mein Ziel für jeden Tag sein, aber einfach Spaziergänge an Arbeitstagen planen und durchziehen, egal ob unter oder über 10000. Hauptsache raus und bewegt!

Personal Challenge

Meine Personal Challenge lautete: weniger Alkohol! Hier kann ich gar nicht so viel berichten, als ich nicht schon hätte. Außer, dass es hervorragend läuft! Habe seit der Rückkehr aus meinem Urlaub in Amsterdam keinen Alkohol angerührt und fühl mich super gut dabei. Ende März darf’s zu gegebenem Anlass dann wieder ein Bierchen sein aber dann halt auch wieder gefolgt von „längerer“ Abstinenz. Soweit so gut!

Habit Change Challenge

Habit Change Challenge war bei mir: Energy Drink Konsum einschränken und Netflix mit was sinnvollerem ersetzen. Zweiteres lief hervorragend! Habe mich tatsächlich fast ausschließlich daran gehalten, anstatt abends noch Serie zu gucken, lieber zu lesen, mit Freunden zu telefonieren oder mich zu bilden. Das hat mir richtig viel Spaß gemacht! Was ich im Zusammenhang damit bemerkt habe: ich habe tatsächlich angefangen, besser zu schlafen. Ich hab mal gelesen, dass das Gehirn die letzten 10 Minuten des Tages (oder so) am meisten in Träumen verarbeitet. Schaut man also sinnlosen Schmarrn oder Krimiserien etc dann wirkt sich das (negativ) auf unsere Träume aus. Vielleicht ist das nur Placebo, aber ich würd das definitiv so unterschreiben. Dieser Habit-Change ist definitiv jetzt meine neue Angewohnheit.

Hach ja, aber dann kommen wir zu den lieben Energy Drinks. Was soll ich sagen…lief so lala. Ich bin halt tatsächlich abhängig von dem Zeug, weil ich damit aus irgendeinem Grund bessere Laune bzw. Produktivität verbinde. So wie viele Menschen das Kaffee-Trinken (den trink ich btw auch *augenroll Emoji* ach aja und *zu Ina und Anja rüberschau*) als ein Stück Ritual sehen und daraus ihre Energie bzw Freude ziehen, so ist’s bei mir mit Energy Drinks. Hab ich den mal ne längere Zeit nicht, werd ich halt grantig. ABER dafür finde ich, habe ich mich ganz in Ordnung geschlagen. Meine Statistik sagt:

Ja ich weiß, ich habe eine total umständliche Art diese Dinge in Word festzuhalten – ja mei…

Am 22. war ich wohl n bissl gestresst… 😉 Aber na ja, was sagt ihr Leute? Schlimm oder okay? Ich möchte ja nur mal festhalten, dass einer pro Tag sonst immer Pflicht war. Von daher gar nicht so schlecht, oder? So und dann haben wir noch die

Food Challenge

Nope…nope nope…da kann ich tatsächlich nicht behaupten, das durchgezogen zu haben ^^. Die glutenfreien Rezepte, dich ich gekocht habe, fand ich allesamt komplett super und total lecker. Wie bei den 10 000 Schritten – ist glutenfrei auch echt nicht schwer, wenn man denn möchte. Aber irgendwie wollte ich gar nicht so richtig. Weil ich einfach ein fauler Mensch bin, sind die Male die ich am Tag koche weniger als die Male am Tag an denen ich nicht koche. Wenn ich gekocht habe, habe ich vegan und glutenfrei gekocht. Da ich aber meistens nicht koche, kommt mir mein belegtes Brot einfach immer wieder unter. Glutenfrei unter Tags war nicht so das Problem, da geht’s mir gut mit Obst und Gemüse. Aber Abends möchte ich meistens einfach etwas schnelles, herzhaftes und das sind meist Brot oder Nudeln. Oopsie. Und sorry. Aber hey, ich war im Februar eine Energy-Drink-Vermissende, Wegen-der-Fitness-Challenge-schlechtes-Gewissen-Habende, Sich-Bildende-Statt-Berieselnde, Über-Bier-Nachdenkende Sanny..da kann ich doch nicht auch noch ans Essen denken! 😉

Hier bin ich brav weil ich glutenfreies Bier trinke…aber deswegen zur gleichen Zeit auch nicht so brav, weil ich Bier trinke… Wie man’s macht… 😉

Generelles Fazit 28 Days of Blogging

Schön war’s, anstrengend war’s, lustig war’s, schmerzhaft war’s, traurig war’s, augen-öffnend war’s, und noch vieles mehr. Immer wieder gerne aber bitte auch nicht immer.

Beibehalten über’s ganze Jahr möchte ich die Einschränkung der Energy Drinks und des Netflix-Schauens, den reduzierten Alkoholkonsum und die vermehrte Aktivität.

Und wie geht’s euch so? 🙂

Liebe Grüße und

Sanny over & out

You may also like

2 comments

  1. Liebe Sanny,
    Also wenn ich so wenig Kaffee trinken würde, wie du Energy Drinks während deiner Challenge, wären meine Kommentare gaaaaar nicht so freundlich ausgefallen! Ich bin auch ein Süchti 😉 Und das mit dem glutenfrei verstehe ich total! Ich mach mir aber auch gar nicht die Mühe – ich bin halt ein richtig fauler, gemütlicher Mensch 🙂 Und zum Thema vegane Mayonnaise: KEINE AHNUNG 😀 Viele Grüße, Izabella

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert