Zugegeben, Dresden war definitiv nicht unsere Stadt No. 1, die wir auf unserem nächsten Städtetrip erkunden wollten, aber durch – hinterher betrachtet – merkwürdige Umstände sind wir an einem Oktoberwochenende in Dresden gelandet. Und das war gar nicht so verkehrt! V.a. die Dresden Altstadt ist besonders sehenswert.
Dresden Altstadt – ein Wochenende in Dresden
Angereist sind wir an einem Freitag Nachmittag per Lufthansa Cityline Flug von München aus. In Bermuda gibt es zwar den kleinsten Flughafen, den wir bisher erleben durften, der Lufthansa Cityline Flieger war aber das kleinste Flugzeug, das wir jemals bestiegen!
Unseren Flug und das Hotel hatten wir ca. 2 Monate vorher über Expedia gebucht und haben uns für eine Flug-und-Hotel-Kombination entschieden. Das machen wir irgendwie schon seit Jahren so und man kommt hier wirklich günstig an sehr gute Hotels.
Nachdem wir ca. 40 Minten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln für günstige 2,20 € pro Person in die Innenstadt gefahren waren checkten wir hier erstmal im Hotel ein.
Danach ging es auch schon daran Dresden zu „erkunden“. Da es mittlerweile 6 Uhr abends war gingen wir den kurzen Weg (ca. 700 m) vom Hotel Dorint in Richtung Innere Altstadt. Bis dahin zeigte sich Dresden noch nicht von seiner imposanten Seite sonder präsentierte sich in recht tristem Grau. Das sollte sich am Samstag aber ändern!
In der Altstadt suchten wir nach einem traditionellen Abendessenslokal. Immer wenn wir unterwegs sind wollen wir möglichst alle regionalen Spezialitäten probieren. Gelandet sind wir dann in der Trödelschänke.
Dort testeten wir Roulade mit sächsischem Rotkraut und Krautgulasch mit Serviettenknödel. (Die Knödel sind definitiv heller als bei uns, liegt wohl an den Baguette-Brötchen, die die hier als „Semmel“ verwenden. Nicht schlecht, aber ich mag die Knödel aus einer ordentlichen Semmel lieber 😉 )
Außerdem mussten wir natürlich regionales Bier testen! Also gönnten wir uns Feldschlösschen und Federweißer, den es hier so ziemlich überall gibt, weil – wie wir am Sonntag herausfinden sollten – Dresden tatsächlich Weinanbaugebiet ist! Das Feldschlösschen ist eben ein Pils und für einen Bayern ja nicht gerade die Bierwahl Nummer 1, deshalb hielt sich unsere Begeisterung auch in Grenzen.
Durchaus mehr begeistert waren wir von der Spezialität Quarkkeulchen! Die bestehen aus Quark, Kartoffelstampf, Eier, Mehl und Rosinen, die zu einem Mini-„Pfannkuchen“ ausgebacken werden. Verfeinert wird das Ganze mit Zucker und dazu gab es in unserem Fall Apfelmus. Wirklich sehr sehr lecker!
Nach diesen Abendaktivitäten ging es auch schon zurück ins Hotel, denn es warteten zwei intensive Dresden-Tage auf uns!
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